Ihre eigene Ferienimmobilie - Tipps zum Kauf

Manch einer träumt in der schönsten Zeit des Jahres von seiner eigenen Ferienimmobilie. Dass dies kein Traum bleiben muss zeigen die historisch tiefen Hypothekzinsen. Wer grundlegende Dinge beachtet, für den wird auch der Traum von der eigenen Immobilie als Feriendomizil auch kein Albtraum. Vor allem von Spontankäufen sollte man die Finger weglassen. Sie sollten sich auch auf jeden Fall über die Entwicklung der Preise für Immobilien in Ihrem Feriengebiet informieren. Das befreit Sie zumindest schon einmal vor bösen Überraschungen. Machen Sie sich schlau darüber, ob Ihr geliebter Urlaubsort auch für andere Menschen so attraktiv erscheint. Denn wenn dies der Fall ist, so steigen Ihre Chancen die Immobilie anderweitig zu vermieten und so auch die Finanzierungskosten zu senken.

Genauso wie beim Kauf des Eigenheimes ist auch bei der Ferienimmobilie die Qualität sehr wichtig. Was nützt einem eine wundervolle Traumvilla, wenn jegliche Verkehrsanbindung fehlt oder zum Beispiel der Pool defekt ist. Es müssen also auch die Infrastruktur und die Bausubstanz der Immobilie stimmen.

Für die dauerhafte Freude an der eigenen Ferienimmobilie ist auch eine gesicherte Finanzierung von Nöten. Dabei spielt der Unterhalt der Immobilie, neben den Investitionskosten, eine wichtige Rolle. Vergessen Sie nicht, dass ein großer Garten oder ein Pool auch während Ihrer Abwesenheit gepflegt werden müssen. Solche Nebenkosten sollten Sie daher unbedingt in Ihrem Finanzierungsplan berücksichtigen.

Informieren Sie sich auch über die Sitten und Gewohnheiten des Landes, in dem Sie Ihre Immobilie zu Ferienzwecken kaufen möchten. In anderen Ländern gelten nämlich auch andere Regeln zum Beispiel für Versicherungen der Maklerprovisionen bei Grundstückskäufen. Beachten Sie, dass in vielen anderen Ländern ein Vorvertrag für einen Immobilienkauf bereits rechtlich verbindlich ist. Achten Sie auch auf die Lage der Immobilie. So müssen Hausbesitzer tief in die Tasche greifen, wenn sich Ihr Ferienhäuschen zum Beispiel sehr nahe an einem brandgefährdeten Waldstück befindet. Viel höher als hierzulande können auch die Notargebühren im Ausland sein. Berücksichtigen Sie in Ihren Investitionskosten auf jeden Fall auch die Kosten für etwaige Vertragsübersetzungen und dergleichen durch einen Dolmetscher.