Neues zur Mietpreisbremse

Steinbrück weiterhin für eine Mietpreisbremse

Am Wochenende trugen die beiden großen Parteien Ihren Bundestagswahlkampf mitten im Rhein-Main-Gebiet aus. Dabei wurden die Pläne zu einer Mietpreisbremse von SPD-Spitzenkandidat Steinbrück bei seinem Auftritt vor dem Mainzer Schloss bekräftigt. Maximal 10 % der ortsüblichen Vergleichsmiete sollte laut seiner Sicht die Obergrenze

für Mieterhöhungen bei Neuvermietungen betragen. Die Bestandsmiete soll zudem nicht mehr als 15 % in einem Zeitraum von 4 Jahren vom Vermieter erhöht werden. Weiterhin ist Steinbrück auch für eine Reform des Maklerrechts, in der der Vermieter auch den Makler bezahlen muss.


Weniger Toleranz will die SPD zudem zeigen, wenn die Angaben der Quadratmeter im Mietvertrag abweichen. Als rechtlich irrelevant für Mieter und Vermieter gilt bisher eine Abweichung von bis zu 10 Prozent. Steinbrück ist auch weiterhin für mehr sozialen Wohnungsbau und er möchte auch die Wohnungsbaugenossenschaften stärken.

Komplett weggelassen wurden die Immobilien- oder Wohnungsthemen in der Rede von Bundeskanzlerin Angela Merkel. Lediglich ein Jahr mehr Rentenanspruch für Frauen, die vor 1992 Kinder bekommen haben, stellte Sie konkret vor.

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