Tipps zum Immobilienkauf

Allgmeine Tipps für den Immobilienkauf

Wer ein Haus neu baut oder einen Neubau erwirbt hat in der Regel wenig sorgen, denn schließlich ist alles noch neu und unverbraucht. Anders ist es, wenn man sich eine gebrauchte Immobilie anschafft. Hier muss man oftmals genauer hinschauen und für den Laien sind Schwachstellen auf den ersten Blick oftmals gar nicht zu erkennen. Im Zweifel sollte man also auf einen Profi zurückgreifen.

Einen Profi einzuschalten ist dann Sinnvoll, wenn man das Objekt bereits mehrmals begutachtet hat und einen Kauf tatsächlich in Erwägung zieht. Von einem Bausachverständigen wird dann insbesondere die Bausubstanz des Hauses begutachtet. Besonders genau wird dabei oftmals auf den Keller, die Fassade + die Fenster und das Dach geachtet.

Bei einem Dach sagt dessen Optik in den meisten Fällen rein gar nichts über die Funktionalität. So ist zum Beispiel Moosbefall nicht immer negativ bzw. steht nicht automatisch für eine Erneuerung. Achten sollte man auf die Schräge des Daches. So kann man bei einem Schrägdach mit darunterliegendem Spitzboden sofort undichtigkeiten oder einen Wassereintritt erkennen. Nach Aussage von Experten gibt es eine Fausregel die besagt, dass ein Dach länger schadensfrei bleibt, je steiler es ist. So kann man bei einer Neigung von 30 Grad von ungefähr 30 Jahren, bei 45 Grad von ungefähr 45 Jahren bis zu einer Erneuerung Rechnen.

Ein feuchter Keller ist in der Regel nicht automatisch schädlich für das Haus, lediglich die Nutzungsmöglichkeiten werden in den meisten Fällen eingeschränkt. Da man be einer Trockenlegung des Kellers von außen mit rund  500 Euro pro laufenden Meter rechnen muss, sollte man sich diesen Schritt gut überlegen. Denn es ist oftmals nicht notwendig aufwendige Maßnahmen für eine Trockenlegung zu ergreifen, wenn man den Keller nicht hochwertig nutzt.

Ganz genau sollte man sich laut Meinung von Profis die Heizungsanlage eines Hauses ansehen. Die ungefähre Lebensdauer einer Heizungsanlage liegt bei etwa 20 Jahren. Die Kosten für eine neue Heizungsanlage, unabhängig von der Befeuerungsart, werden von Sachverständigen auf ca. 4000 Euro ohne Warmwasseraufbereitung geschätzt. Mit Warmwasseraufbereitung belaufen sich die Kosten auf ca. 6000 Euro oder mehr.

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