Absorptionskältemaschinen

Absorptionskältemaschinen - Bald eine Alternative zu Wärmepumpen?

Wissenschaftler der TU Berlin entwickelten in einem gemeinsamen Projekt mit Vattenfall und dem ZAE Bayern zwei neue Absorptionskälteanlagen. Die von den Forschern „Biene“ getaufte 50-kW-Anlage und die mit 160 kW größere „Hummel“ nutzen Wärme auf niedrigem Temperaturniveau zur Kälteerzeugung. Die Prototypen sind im Vergleich zu den auf dem Markt verfügbaren Systemen kleiner, leichter und leistungsfähiger. Jetzt startet ein Feldtest.

Ausgeganen sind die Forscher und Wissenschaftler von einer erreichbaren Zeitersparnis von 20-25 %. Herausgekommen ist nun eine Zeitersparnis für die Aggregate für den Volllastbetrieb von 50%. Während marktübliche Aggregate 30 min benötigen um im Volllastbetrieb zu arbeiten, schafen es die Aggregate des EntwicklerVerbundes( TU Berlin, Vattenfall Wärme, das Zentrum für angewandte Energieforschung (ZAE) in Bayern,) in der Hälfte der Zeit. Dabei benötigen Sie auch nur noch 1/3 des Kältemittels. Sollten die Tesiv positiv verlaufen und die Labortests bestätigen, kann das eine wirkliche Alternativ für viele KMU Unternehmen, sowie Handwerkersbetriebe die solche Möglichkeiten nutzen können.


Die Kältemaschinen können bei richtiger Einbindung in das Heizsystem auch als Wärmepumpe für die Gebäudeheizung arbeiten. Anders als die meisten bisher marktverfügbaren Absorptionskältemaschinen sind Biene und Hummel modular als Zweibehältersysteme aufgebaut. Bei schwierigen Transportwegen können sie zerlegt transportiert und vor Ort zusammengesetzt werden. Vorallem ist diese Bauweise aber billiger und senk so ebenfalls die Investitions- und Betriebskosten bei hoher Systemeffizienz und hoher Ausfallsicherheit.

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