Die Ampel-Koalition, bestehend aus den Regierungsfraktionen SPD, Grüne und FDP, hat sich auf ein Solarpaket geeinigt, um den Ausbau der Solarenergie zu fördern. Dieses Paket wurde nach langen Verhandlungen beschlossen und soll dem Ausbau der Solarenergie in Deutschland einen Schub geben. Die Einigung wurde am Montag in Berlin bekannt gegeben. Es war bereits länger Einigkeit in der Ampel über das Vorhaben, jedoch war es an eine umstrittene Reform des Klimaschutzgesetzes gekoppelt, zu der es nun auch eine Einigung gibt. Der Bundestag wird voraussichtlich in der kommenden Woche über das Solarpaket abstimmen, bevor es den Bundesrat passieren muss.

Bedeutung der Solarenergie in der Energiewende

Solarenergie spielt neben Windenergie eine wichtige Rolle in der Energiewende, die den schrittweisen Abschied von fossilen Energien wie Kohle und Gas vorsieht. Das Ziel der Bundesregierung ist es, dass bis 2030 80 Prozent des Stroms aus erneuerbaren Energien stammen. Im Jahr 2023 stammte bereits mehr als die Hälfte des Stroms aus erneuerbaren Energien. Der Ausbau der Solarleistung hat im vergangenen Jahr stark zugenommen, wobei sich der Zubau im Vergleich zum Vorjahr fast verdoppelte. Die installierte Gesamtleistung in Deutschland betrug am Jahresende 2023 81,7 Gigawatt. Um das Ausbauziel von 215 Gigawatt für Solar im Jahr 2030 zu erreichen, müssten künftig jährlich 19 Gigawatt zugebaut werden.

Die Dämmung von Gebäuden in den 80er-90er Jahren war geprägt von Veränderungen und Herausforderungen. In den 80er-Jahren wurde das Warmdach mit seiner Dämmschicht häufiger als das zuvor gängige Kaltdach verwendet. Dies ermöglichte die Umwandlung von Dachgeschossen, die zuvor als Stauraum oder Wäscheboden genutzt wurden, in Wohnflächen. Jedoch erwies sich die häufig auftretende Dachterrasse oft als Schwachstelle bei starkem Regen und Sonneneinstrahlung. Weitere Schwachstellen waren die Erdgeschossaußenwände, Wohnungstrennwände, Fensterleibungen und Rollladenkästen. Zudem war die Überprüfung auf gesundheitsbelastende Materialien wie Asbest, Mineralwolle mit zu geringer Faserlänge und formaldehydhaltige Spanplatten von großer Bedeutung.

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG), das 2020 in Kraft getreten ist, hat erhebliche Auswirkungen auf den Kauf eines älteren Hauses. Bei einem Eigentümerwechsel, unabhängig davon, ob es sich um einen Kauf, eine Erbschaft oder eine Schenkung handelt, trifft die Pflicht zur Sanierung des Hauses den neuen Eigentümer. Innerhalb von zwei Jahren nach dem Eigentümerwechsel müssen die Sanierungsmaßnahmen durchgeführt werden.

Das EU-Parlament hat kürzlich neuen Sanierungsvorgaben zugestimmt, die darauf abzielen, die Klimaziele der EU zu erreichen. Diese Vorgaben beinhalten, dass der Energieverbrauch von Wohngebäuden bis 2030 durchschnittlich um 16 Prozent und bis 2035 um 20 bis 22 Prozent reduziert werden soll. Für Nichtwohngebäude sieht die Regelung vor, dass bis 2030 16 Prozent der am wenigsten energieeffizienten Gebäude und bis 2033 26 Prozent renoviert werden müssen.

Minister Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten

Im Entwurf sind unter anderem neue Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden festgelegt. So sollen beispielsweise die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz und den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser erhöht werden. Auch die Vorgaben für erneuerbare Energien sollen verschärft werden. Demnach soll der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmebedarf von Gebäuden bis zum Jahr 2030 auf 25 Prozent steigen. Des Weiteren soll die Energieeffizienz von Gebäuden künftig regelmäßig überprüft werden. Hierfür sind verpflichtende Energieaudits vorgesehen.

Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz

Eine energetische Sanierung bezieht sich auf Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz einer Immobilie. Hierbei können beispielsweise Maßnahmen wie Dämmung der Wände, Dach und Boden, Austausch alter Fenster gegen moderne, energiesparende Fenster, Erneuerung der Heizungsanlage oder die Installation von Solartechnik zur Stromgewinnung erfolgen. Ziel ist es, Energie und damit Kosten zu sparen und den CO2-Ausstoß zu reduzieren.In Deutschland gibt es keine allgemeine Verpflichtung zur Durchführung einer energetischen Sanierung beim Kauf eines Hauses. Es kann jedoch Förderungen für solche Maßnahmen geben, die von den örtlichen Stadtwerken oder dem Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) bereitgestellt werden. ....

Welcher Energieausweis ist der richtige?

Es gibt verschiedene Arten von Energieausweisen für Wohn- und Geschäftshäuser. Welcher der richtige ist, hängt von der Art des Gebäudes und dem Zweck des Ausweises ab.

Erneuerbare Energie hat viele Vorteile beim Neubau eines Hauses.

Die wichtigsten davon sind:

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