Der Immobilienmakler als professioneller Berater
Ein Immobilienmakler ist ein professioneller Berater, der beim Verkauf oder der Vermietung von Immobilien hilft. Ein Makler hat in der Regel fundierte Kenntnisse über den Immobilienmarkt und kann dem Verkäufer oder dem Käufer wertvolle Unterstützung bei der Verhandlung von Preisen und Vertragsbedingungen bieten.
Wann bin ich wirtschaflich Eigentümer einer Immobilie?
welche digitalen Auktionsformen bei Immobilien sind in Deutschland üblich?
In Deutschland sind mehrere digitale Auktionsformen für Immobilien üblich.
Ob Sie das Auktionverfahren, Gebotsverfahren oder Bieterverfahren nennen ist eigentlich nicht von Bedeutung. Deshalb sprechen wir hier meist von Bieterverfahren - das nur zu Information. Also los - Eine Form dieser Verfahren ist das englische Auktionsverfahren, bei dem das höchste Gebot den Zuschlag erhält. Diese Art der Auktion ist sehr transparent und einfach zu verstehen, da alle Bieter die Gebote der anderen sehen können. Es eignet sich besonders für Immobilien, die einen hohen Wert haben und für die es viele Bieter gibt, wie zum Beispiel bei der Versteigerung von Grundstücken oder bei der Versteigerung von hochwertigen Wohnimmobilien.
Welcher Energieausweis ist der richtige?
Es gibt verschiedene Arten von Energieausweisen für Wohn- und Geschäftshäuser. Welcher der richtige ist, hängt von der Art des Gebäudes und dem Zweck des Ausweises ab.
Grundstück kaufen ohne Bebauungsplan
Für die meisten Grundstücke ist in einem Bebauungsplan festgelegt, unter welchen Bedingungen sie bebaut werden dürfen. Er wird mittels „Festsetzungen durch Text" genau beschrieben. Liegt kein Bebauungsplan vor und liegt das Grundstück innerhalb eines bebauten Ortsteiles, richtet sich die Bebaubarkeit meist nach der umliegenden Bebauung (§ 34 BauGB). Muss dagegen noch ein Bebauungsplan aufgestellt werden, so können Sie nicht kurzfristig mit der Realisierung Ihrer geplanten Baumaßnahme rechnen.
Ein Bieterverfahren beim Hausverkauf ist eine Art des Verkaufs, bei dem der Verkäufer sein Haus potenziellen Käufern anbietet und diese die Möglichkeit haben, ein Angebot abzugeben (ein Gebot abzugeben). Diese Gebote werden in der Regel schriftlich, bzw. auf geeigneten Plattformen im Internet, eingereicht und der Verkäufer kann dann entscheiden, welches Gebot er annimmt.
Der Einheitswert dient dem Finanzamt zur Ermittlung der Grundsteuer. Auf der anderen Seite wird der Einheitswert auch zur Berechnung der Gewerbesteuer sowie der Zweitwohnungssteuer genutzt. Die Berechnungsmethoden der Vergangenheit führten jedoch zu einer Ungleichbehandlung der Steuerpflichtigen. Eine Reform der Grundsteuerberechnung soll Abhilfe schaffen und sorgt spätestens ab dem 1. Januar 2025 für eine veränderte Berechnung unter Berücksichtigung aktueller Wertverhältnisse.
Wie errechnet sich ein Einheitswert?
Für die Berechnung des Einheitswertes kann, je nach Objektart, das Sachwertverfahren oder auch das Ertragswertverfahren angewandt werden. Das Ertragswertfahren wird dabei insbesondere zur Berechnung des Einheitswertes für die Objektetypen Ein- und Zweifamilienhäuser, Eigentumswohnungen, Mietwohngrundstücke sowie Wohn- und Geschäfthäuser genutzt.
Marktsituation am Immobilienmarkt Ende 2022
Vieles verändert sich gerade an den Immobilienmärkten. Durch die Wende am Kreditmarkt und die daraus steigenden Zinsen, sowie die steigenden Energiepreise und die Unsicherheit aus diesen beiden Bereichen werden auch in Zukunft eher steigende Zinsen angenommen.
Auf der einen Seiten stehen Verkäufer die von ihren Preisen nicht runter gehen wollen, auf der anderen Seiten stehen da Käufer die nicht mehr zu jedem Preis kaufen wollen als gäbe es kein morgen. Durch die angespannte Situation sind auch die Kreditgebenden Banken vorsichtiger geworden. Darus folgt: noch nie in der jungeren Geschichte sind die Finanzierungskosten für Immobilien in so kurzer Zeit so stark gestiegen. Diese Marktsituation führt dann zu stagnierenden Immobilienkaufverträgen. Käufer hoffen auf fallende Kaufpreise und bessere Konditionen bei der Finanzierung. Die Eigentümer wie gesagt hoffen auf einen besseren Preis.
Energieeinsparung schon in den 1972er Jahren
In den 1970er Jahren wurden in Deutschland beim Hausbau vorrangig Dämmstoffe verwendet, die zu dieser Zeit als Standard galten, jedoch heute nicht mehr den aktuellen Anforderungen an die Energieeffizienz entsprechen. Einige der häufig verwendeten Dämmstoffe aus dieser Zeit sind:
Glaswolle: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus feinen Glasfasern und hatte eine gute Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.
Steinwolle: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus feinen Steinen und hatte eine gute Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.
Alufolie: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus Aluminium und wurde häufig als Wärmedämmstoff verwendet. Es hat jedoch keine Wärmedämmwirkung und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.
Polyethylen: Dieser Wärmedämmstoff besteht aus Polyethylen und hatte eine geringe Wärmedämmwirkung. Es war jedoch anfällig für Feuchtigkeit und hatte eine geringere Wärmeleitfähigkeit als heutige Dämmstoffe.
Hohe Inflation und deren Auswirkung auf einen Indexmietvertrag
Ein Indexmietvertrag ist eine Art von Mietvertrag, bei dem die Miete an die Inflation angepasst wird. Dies geschieht normalerweise durch den Einsatz eines bestimmten Preisindexes. Hohe Inflation kann in einem Indexmietvertrag dazu führen, dass die Miete häufiger und um größere Beträge angepasst wird. Da die Miete an den ausgewählten Preisindex gebunden ist, wird sie automatisch angehoben, wenn der Index steigt, was bei hoher Inflation häufiger der Fall sein kann. Dies kann für Mieter eine Belastung darstellen, da ihre Mietkosten schneller steigen, als ihre Einkommen.Für Vermieter hingegen kann eine hohe Inflation Vorteile bringen, da sie ihre Mieteinkünfte schneller an die steigenden Kosten anpassen können.
Barrierefreie Immobilien vs. altersgerechte Immobilien
Barrierefreie Immobilien sind Gebäude oder Wohnungen, die für Menschen mit körperlichen Einschränkungen leicht zugänglich und nutzbar sind. Dies kann durch z.B. breite Türen, eine ebenerdige Dusche, einen Aufzug oder eine Rampe erreicht werden. Barrierefreie Immobilien erleichtern es Menschen mit Mobilitätseinschränkungen, unabhängig und selbstbestimmt zu leben.
Die Instandhaltungsrücklage einer Eigentümergemeinschaft.
Eine Instandhaltungsrücklage ist ein Fonds, der von einer Wohnungseigentümergemeinschaft oder von einem Vermieter eingerichtet wird, um die Kosten für die Instandhaltung und Reparatur von gemeinschaftlichen Einrichtungen und Anlagen zu decken. Dazu gehören beispielsweise, der Aufzug, die Fassade oder der Hausmeisterservice. Die Rücklage wird aus den Beiträgen der Eigentümer oder Mieter finanziert und soll dafür sorgen, dass immerausreichende Mittel zur Verfügung steht, wenn es zu unvorhergesehenen Reparaturen oder Instandhaltungsarbeiten kommt.
Aus der Instandhaltungsrücklage werden in der Regel die Kosten für die Instandhaltung und Reparatur von gemeinschaftlichen Einrichtungen und Anlagen bezahlt. Dazu gehören beispielsweise:
Heizungstausch häufiger als Tausch der Fenster
Welche Sanierungsmaßnahmen sollten man zuerst angehen beim sanieren einer gebrauchten Immobilie: eine neue Heizung oder neue Fenster, Dachdämmung, Fassadendämmung oder eine optimierte Leistung der Heizung. Ganz oben auf ihrer Sanierungsliste haben Eigentümer demnach den Heizungstausch. Komplettsanierungen stehen weniger hoch im Kurs, das Haus wird häufiger schrittweise auf Vordermann gebracht.
2014 wurden rund 56.000 Förderungen wie eine neue Gasheizung oder Ölheizung mit Brennwerttechnik, eine Wärmepumpen, aber auch Solarthermische-Anlagen und Pelletheizungen von der KfW gefördert. Der Einbau einer neuen Heizung war damit die am häufigsten unterstützte Einzelmaßnahme, dicht gefolgt vom Fenstertausch, der 54.500 Mal gefördert wurde. Auf Platz drei und vier der populärsten Einzelmaßnahmen folgen die Dachdämmung (26.800) und die Fassadendämmung (13.300). Auf dem 5.Platz liegt die Überprüfung und Optimierung bestehender Heizungsanlagen, zum Beispiel durch einen hydraulischen Abgleich (3.200).
Druck auf dem Wohnungsmarkt durch das ungeregelte Thema Flüchtlinge
Die Integration der Flüchtlinge in den Wohnungsmarkt gehört nun zu den wichtigsten Aufgaben, die die Politik der unbegrenzten Einreise für Asylsuchende mit sich bringt.
In deutschen Millionenstädten wie Berlin, Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, Köln, München und Stuttgart ist bezahlbarer Wohnraum heute schon extrem begehrt. Auch ohne die zusätzlichen Flüchtlinge fehlen eine Vielzahl an Wohnungen. Deshalb werden durch den Flüchtlingszuzug die Mieten und Immobilienpreise weiter rasant ansteigen. Das gilt im Übrigen für den Markt der Mietwohnungen und den Markt für Wohnungseigentum gleichermaßen.
Entwicklung der Kaufpreise für Wohnungen in Ludwigshafen
Wir haben schon häufiger versucht die Immobilienpreis in Ludwigshafen zu erklären und zu interpretieren. Tatsächlich gibt es in Ludwigshafen eine besondere Situation. Es gibt einige sogenannte "Neubaugebiete" wie die Melm in Oggersheim oder den Neubruch in Rheingönheim. Oder aber das Neubaugebiet in Ludwigshafen-Süd direkt am Hafenbecken.
Um nun den speziellen Effekt bei den Immobilienpreis in Ludwigshafen genauer darzustellen, müssen wir vor allem den Focus auf das Gebiet in Ludwigshafen-Süd richten. Denn die Durchschnitts-Preise sind vor allem für neue Wohnungen in den letzten Jahren ennorm angestiegen. Dieser Effekt ist aber einfach zu erklären. Dazu verwenden wir die jüngste Grafik von Immonet+Immowelt vom April 2016.
Vermittlung von Immobilienkaufverträgen bei Privatpersonen.
Im Mai 2020 hat das Bundeskabinett abschließend über die Reform zur Maklerprovision beraten – Verkäufer und Käufer werden sich beim Immobilienkauf die Kosten für den vermittelnden Immobilienmakler künftig also teilen. Insbesondere die bis dato in Deutschland nicht einheitlich geregelte Aufteilung der Maklerprovision, zwischen Käufer und Verkäufer einer Immobilie, wird durch das Gesetz einheitlicher gestaltet. Welche Änderungen mit der Reform zur Provision genau geändert werden, erfahren Sie hier.
Neureglung beim Immobilienkaufvertrag
Im Mai 2020 hat das Bundeskabinett abschließend über die Reform zur Maklerprovision beraten – Verkäufer und Käufer werden sich beim Immobilienkauf die Kosten für den vermittelnden Immobilienmakler künftig also teilen. Insbesondere die bis dato in Deutschland nicht einheitlich geregelte Aufteilung der Maklerprovision, zwischen Käufer und Verkäufer einer Immobilie, wird durch das Gesetz einheitlicher gestaltet. Welche Änderungen mit der Reform zur Provision genau einhergehen, und wieso sich die Beauftragung eines Immobilienmaklers jetzt mehr denn je auszahlt, erläutern wir für Sie im Beauftragt der Verkäufer eines Einfamilienhauses oder einer Wohnung den Makler, muss er künftig mindestens die Hälfte der Courtage tragen. Bundestag und Bundesrat haben einem entsprechenden Gesetz zugestimmt.
Künftig gelten bei vielen Immobilienverkäufen neue Regeln für die Maklercourtage. Das ergibt sich aus dem „Gesetz über die Verteilung der Maklerkosten bei der Vermittlung von Kaufverträgen über Wohnungen und Einfamilienhäuser", dem nach Bundestag am 5.6.2020 auch der Bundesrat zugestimmt hat.
Ludwigshafen 5.Stadt in Rheinland-Pfalz mit Mietpreisbremse.
Nach einer Begrenzung von Mietsteigerungen in Mainz, Trier, Landau und Speyer wird die Mietpreisbremse jetzt auf Ludwigshafen ausgeweitet. Dies sieht der Entwurf einer Verordnung zur Mietpreisbremse vor, dem das Kabinett am Dienstag zugestimmt hat. Darin wird auch Ludwigshafen als Gebiet mit angespanntem Wohnungsmarkt ausgewiesen. Die neue Mietpreisbegrenzungsverordnung soll im Oktober in Kraft treten und fünf Jahre gelten.
So arbeiten Makler im Ausland
Deutschland: Weder die Höhe der Courtage ist gesetzlich geregelt. Noch gibt es Bestimmungen, ob Käufer oder Verkäufer den Makler bezahlen müssen. Je nach Region schwankt die Höhe der Provision im Schnitt zwischen fünf und 6,8 Prozent zuzüglich Mehrwertsteuer. Nur bei der Vermietung ist die Provision durch das Gesetz zur Regelung der Wohnungsvermittlung (WoVermG) auf zwei Monatskaltmieten begrenzt. In den meisten Gegenden tragen Mieter und Käufer allein die Courtage. Nur in einigen Regionen Süd- und Ostdeutschlands teilen sich Käufer und Verkäufer die Provision. Es gibt keine Ausbildungs- oder Qualifikationsvorgaben für Vermittler. Wer will, kann schon morgen als Makler tätig sein. Nicht einmal eine Büroadresse ist nötig. Sogenannte "Bettkanten-Makler" arbeiten einfach aus ihrem Schlafzimmer heraus. Im Gegensatz zu allen anderen Ländern können Makler in Deutschland auch Immobilien anbieten, für die sie keinen konkreten Vermittlungsauftrag des Eigentümers haben.Änderungen treten allerdings ab 12/2020 in Kraft. Dann werden Maklercourtage auf die beiden Vertragspartner zu gleichen Teilen verteilt. Das wird den Abzockern nicht gefallen ist aber längst dringend nötig, da sich in diesem Markt viele schwarze Schafe herumtreiben.
1. Meistens arbeitet der Verkäufer einer Immobilien mit dem Immobilienmakler in der USA zusammen und bezahlt diesen auch. Die Provision liegt meist zwischen 4-6%. 2. Alle Makler einer Region haben Zugriff auf sämtliche Immobilien Ihrer Region, die alle angeboten werden können. 3. Im wichtigsten Maklerverband National Association of Realtors (NAR) sind über 1 Millionen Mitglieder angeschlossen, das sind ungefähr 90% aller amerikanischen Makler. 4....
Ölheizungen ab 2026 nicht mehr zugelassen.
Das bereits im Klimapaket aufgenommene Einbauverbot von Ölheizungen ab dem Jahr 2026 war eine wesentliche Ergänzung zum GEG-Entwurf der Bundesregierung in der Fassung vom 29.5.2019. Ende Oktober 2019 billigte das Kabinett die Änderungen – allerdings mit Einschränkungen. Gas- oder Ölheizkessel, die 1991 oder später eingebaut wurden, dürfen nur 30 Jahre lang betrieben werden – Heizkessel, die vor dem 1.1.1991 eingebaut oder aufgestellt wurden, dürfen dann gar nicht mehr betrieben werden.
Ausnahmen für das Verbot gelten, wenn ein Haus weder mit Gas noch mit Fernwärme versorgt werden kann und die Heizung auch nicht aus erneuerbaren Energien betrieben werden kann. Und Hybridlösungen sollen sowohl im Neu- als auch Altbau noch nach 2026 möglich sein.
Wer seine alte Ölheizung durch ein klimafreundlicheres Modell ersetzen lässt, dem winkt eine "attraktive Austauschprämie": Sie soll bei 40 Prozent der Investitionskosten liegen und der Heizungsaustausch zudem von der Steuer abgesetzt werden können.
Mietpreisbremse einführen und Hand aufhalten bei Grunderwerbssteuer
So beschlossen kürzlich die Regierungsfraktionen SPD und Grüne, den Satz für die sogenannte Grunderwerbsteuer anzuheben. Käufer von Grundstücken, Häusern und Wohnungen zahlen vom 1. Januar 2015 dann nicht mehr fünf, sondern 6,5 Prozent. Seit der Fiskalföderalismusreform des Jahres 2006 ist die Grunderwerbsteuer die einzige Steuer, deren Höhe die Bundesländer selbst bestimmen.
Die Grunderwerbsteuer fällt beim Kauf von bebauten sowie unbebauten Grundstücken an. Bemessungsgrundlage ist der Gesamtwer, also Haus + Grundstück. Dass sich mit der Steuer wunderbar Kasse machen lässt, hat Rheinland-Pfalz schon seit 2012 bewiesen. 2012 war der Satz von 3,5 auf 5 Prozent erhöht worden. Auch andere Bundesländer haben diese nie versiegende Einnahmequelle für sich entdeckt.
Zusammenschluss der Immobilienportalen im Internet
Nun kommt er doch . Der Zusammenschluß der beiden Immobilienportale Immowelt und Immonet. Dieser wird schon sehr lange von Marktteilnehmer erwartet.
Der "Bild"-Herausgeber Axel Springer legt sein Immobilienportal Immonet mit dem Konkurrenten Immowelt zusammen. ...
Die Mietpreisbremse kommt in Rheinland-Pfalz wahrscheinlich zum Ende des Jahres 2015! Und soll in diesen vier Städten eingeführt werden:
Der Ministerrat hat die Mietpreisbremse in Rheinland-Pfalz beschlossen.
In Speyer, Mainz, Trier und Landau dürfen die Mieten bei bestehenden Mietverträgen innerhalb von drei Jahren nur um höchstens 15 Prozent angehoben werden. Das sieht eine Verordnung vor, die das rot-grüne Kabinett in Mainz beschloss.
Welche Vorgaben gibt es für den Energieausweis?
Ein Energieausweis wird für das ganze Gebäude ausgestellt, nicht für einzelne Wohnungen. Er muss den Vorgaben der zum Zeitpunkt der Ausstellung geltenden EnEV entsprechen, vom Aussteller mit Name, Anschrift, Berufsbezeichnung und Ausstellungsdatum versehen und eigenhändig oder durch Nachbildung der Unterschrift unterschrieben sein. Ein Farbausdruck ist nicht vorgeschrieben. Früher ausgestellte Wärmebedarfsausweise oder Energiepässe, die nach EnEV als Energieausweise anerkannt wurden, können in der damals gültigen Form weiter verwendet werden.
Ausweise, die ab 1. Mai 2014 ausgestellt wurden, enthalten eine Registriernummer. Sie dient der Kontrolle ausgestellter Ausweise durch die zuständigen Behörden.
Mietpreisbremse - Nordrhein-Westfalen hat schon - Bayern wird im August nachziehen.
Sorgen Sie für eine möglichst gute Präsentation der Immobilie
Da es beim Immobilienverkauf üblicherweise um einen Großteil Ihres Vermögens geht, solten Sie unbedingt Ratschläge von professionellen Berufen einholen. Sich umfassend und ausführlich zu informieren, ist daher eines jeden Verkäufers Pflicht.
Neben Immobilienmaklern gibt es einige andere Berufe, die Ihnen ebenfalls weiterhelfen können, wenn Sie eine Immobilie ohne Makler verkaufen wollen. Neben Gutachtern können Sie auch Energieberater, Gebäudesachverständigen, Steuerberater, Architekten, Inneneinrichter, Fotografen, bis hin zu Notare ale um einen Ratschlag beim der Abwicklung eines Immobilienkaufvertrags mit in ihr Vertrauen ziehen. Falls Sie sich nicht sicher sind, ist es keine Schande, sich guten Rat zu holen.
Mietpreisbremse verfehlt ihre Wirkung
Die von der Bundesregierung beschlossene und bereits von einigen Ländern und Kommunen umgesetzte Mietpreisbremse wirkt in vielen Gemeinden nicht. Dafür gibt es einen einfachen Grund. Im März hat die Bundestag die Mietpreisbremse beschlossen, sechs Bundesländer haben sie bislang umgesetzt. Doch über 70Prozent aller Städte die die Mietpreisbremse bereits umgesetzt haben, nutzen keinen Mietspiegel. Somit fehlt in den 177 betroffenen Kommunen die Grundlage, um das Gesetz effektiv umzusetzen, so zumindest berichtet die „Süddeutsche Zeitung“.
Für Mieter und Vermieter sei es ohne Mietspiegel schwierig, die ortsübliche Vergleichsmiete herauszufinden. So läuft die Mietpreisbremse auf jeden Fall ins Leere. Nur 60 Kommunen in Deutschland mit Mietpreisbremse hätten auch einen Mietspiegel.
Die wichtigsten Änderungen im Vergleich zur EnEV 2009 auf einen Blick:
Verschärfung der primärenergetischen Anforderungen (Gesamtenergieeffizienz) an neu gebaute Wohn- und Nichtwohngebäude um 25 Prozent ab 1.1.2016. Die Wärmedämmung der Gebäudehülle muss zudem im Schnitt etwa 20 Prozent besser ausgeführt werden.
Heizkessel, die mit flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen betrieben werden und nach dem 1.1.1985 eingebaut wurden, müssen nach 30 Jahren außer Betrieb genommen werden. Wurden die entsprechenden Heizkessel vor 1985 eingebaut, dürfen diese schon ab 2015 nicht mehr betrieben werden. Ausnahmen gelten für Niedertemperatur- und Brennwertkessel sowie für bestimmte selbstnutzende Ein- und Zweifamilienhausbesitzer.
Für den Gebäudebestand sind darüber hinaus keine wesentlichen Verschärfungen vorgesehen.
Nachrüstpflichten für Heizkessel sind auch in der EnEV 2014 im § 10
Zuerst einmal ein Hinweis auf den Wegfall einer Verpflichtung, die seit dem 13. Juli 2013 abgeschafft wurde: Das novellierte Energieeinsparungsgesetz (EnEG 2013) hat seit seinem Inkrafttreten die Außerbetriebnahme von gewissen elektrischen Speicherheizungen im Bestand, wie es die EnEV 2009 im § 10 a(Außerbetriebnahme von elektrischen Speicherheizsystemen) forderte, wieder aufgehoben. Im Artikel 1 a (Änderung der Energieeinsparverordnung) regelt das novellierte Gesetz, dass auch der besagte Paragraph aufgehoben wird. Die Nachrüstpflichten für Heizkessel sind auch in der EnEV 2014 im § 10 (Nachrüstung bei Anlagen und Gebäuden) im ersten Absatz geregelt. Dank der Bundesrats-Maßgaben ist diese Pflicht nun auch erheblich erweitert. Je nachdem, wann die Heizkessel eingebaut oder aufgestellt wurden, müssen Eigentümer Folgendes beachten:
Heizkessel vor dem 1. Oktober 1978 installiert:
Implementieren des neuen EU-Recht für alle Immobilien-Interessenten
Betroffen sind Verträge, die im Internet sowie per Telefon, Brief oder E-Mail geschlossen werden. Diese Verträge hätten dann eine Schwachstelle ab diesem Datum und Verbraucher könnten innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Wir als Makler müssen daher eine Widerrufsbelehrung erteilt bekommen. Deshalb werden wir in Zukunft rechtzeitig umstellen und Ihnen eine Widerrufsbelehrung zusenden. Ohne diese Widerrufsbelehrung können wir in Zukunft keine Besichtigungen machen und keine Adressen an Sie weitergegeben.
Die Aufgaben eines Notars beim Immobilienkauf.
In Deutschland müßen alle Immobilienkaufverträge von einem Notar beurkundet werden. Die Abfolge der wechselseitigen Sicherungen ist im Kaufvertrag bereits festgelegt, der Notar hat die Abwicklung so zu steuern, dass sämtliche Belange von Verkäufer, Käufer, Altgläubiger und Neugläubiger gewährleistet sind.
Der Notar, „der als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes für die Beurkundung von Rechtsvorgängen und andere Aufgaben auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege“ (§ 1Bundesnotarordnung) tätig ist, kümmert sich beim Immobilienkauf um die Vertrags- und Kaufabwicklung. Fälschlicherweise gehen viele Käufer davon aus, dass der Notar auch die Wirtschaftlichkeit des Immobilienerwerbs prüft. Dazu ist er aber als „Unparteiischer“ nicht berechtigt bzw. befähigt.
Wie kann die Mietpreisbremse funktionieren?
Wegen des Widerstands der Union ist der Entwurf bisher nicht vom Kabinett abgesegnet worden. Es dreht sich der Streit vor allem um den konkreten Zeitraum für die Mietpreisbremse und die Freiheiten der Bundesländer bei der Ausgestaltung des Vorhabens, sowie die Definition "orsübliche Miete" und wie diese erhoben wird und von wem.
1. Was sind Mikro-Blockheizkraftwerke?
Als Antrieb dient meist ein Diesel-, bzw. ein Ottomotor der mit Gas angetrieben wird. Die Mikro-Blockheizkraftwerke funktionieren nach dem Prinzip der Kraft-Wärme-Kopplung. Das bedeutet, sie produzieren gleichzeitig Wärme und Strom. Im Grunde ist es nichts anderes als in den meisten Autos passiert. Statt des Getriebes daß dann den Antrieb versorgt, ist an gleicher stelle ein Gernerator der Strom erzeugt. Kraftwerke, die über zehn kW elektrische Leistung bieten, werden als Mini-BHKW bezeichnet. Sie kommen in Mehrfamilienhäusern, Gewerbe- oder Gastronomie-Betrieben zum Einsatz. Für das Einfamilienhaus eigenen sich dagegen die Mikro-BHKW. Beide Kraftwerke, egal ob Mini oder Mikro, nutzen ihren Brennstoff (meist Erdgas) besser als ein herkömmliches Groß-Kraftwerk, das nur Strom erzeugt. Der Clou der dezentralen Blockheizkraftwerke ist nämlich ihr Wirkungsgrad. Denn 90 Prozent der Energie, mit der das kleine Kraftwerk betrieben wird, kommt umgewandelt als Wärme und Strom wieder heraus.
Wieviel barrierefreies Wohnen bieten die Bundesländer?
Das Angebot an barrierefreien Wohnungen zur Miete in Deutschland wächst nur sehr langsam, obwohl die deutsche Bevölkerung rapide altert. In manchen Regionen gehen Angebot und Bedarf sehr weit auseinander, in manchen Gebieten sogar viel deutlicher als anderswo zeigt eine Statistik des Immobilienportales Immonet.
Die meisten barrierefreien Wohnungen bietet Bremen. Gemessen am Gesamtangebot gibt es dort mit 5,13 Prozent das meiste Angebot an barrierefreien Wohnungen. Trotz allem ist das Angebot nicht ausreichend. Der Altersquotient liegt in Bremen momentan bei 41,7 weshalb auch eine erhöhte Nachfrage nach barrierefreien Wohnungen gegeben ist. Bremen ist auch keineswegs ein günstiges Pflaster, denn die Quadratmeterpreise für barrierefreies Wohnen liegen bei rund 11 Euro.
Was zahlen deutsche Mieter im Durchschnitt an Nebenkosten?
Der neue Betriebskostenspiegel des Deutschen Mieterbundes besagt, dass Mieter in Deutschland im Schnitt 2,20 Euro pro Quadratmeter an Betriebskosten zahlen. Die Daten basieren auf dem Abrechnungsjahr 2011. Für eine Wohnung mit einer Größe von 80 Quadratmeter müssen demnach fast 2.851,20 Euro im Jahr gezahlt werden. In den östlichen Bundesländern liegt der
Betrag bei 2,21 Euro/qm. Auf bis zu 2,97 Euro/qm kann der Betrag sogar in den westlichen Bundesländern klettern.Im Schnitt müssen 1,24 Euro/qm für Heizung und Warmwasser gezahlt werden, da die Kosten weiter gestiegen sind. Das wären 1.200 Euro im Jahr für eine 80 Quadratmeter Wohnung. So stiegen die Preise fürHeizöl um etwa 24 %. Gas wurde um 4,5 % und Fernwärme um 7 % teurer. Bei 55 % der gesamten Betriebskosten handelt es sich also um warme Betriebskosten. Natürlich sind regional Preisunterschiede vorhanden die zu beachten sind.
Steinbrück weiterhin für eine Mietpreisbremse
Am Wochenende trugen die beiden großen Parteien Ihren Bundestagswahlkampf mitten im Rhein-Main-Gebiet aus. Dabei wurden die Pläne zu einer Mietpreisbremse von SPD-Spitzenkandidat Steinbrück bei seinem Auftritt vor dem Mainzer Schloss bekräftigt. Maximal 10 % der ortsüblichen Vergleichsmiete sollte laut seiner Sicht die Obergrenze
für Mieterhöhungen bei Neuvermietungen betragen. Die Bestandsmiete soll zudem nicht mehr als 15 % in einem Zeitraum von 4 Jahren vom Vermieter erhöht werden. Weiterhin ist Steinbrück auch für eine Reform des Maklerrechts, in der der Vermieter auch den Makler bezahlen muss.
Weiterhin hohes Niveau beim Immobilienumsatz
Weiterhin auf hohem Niveau bleibt der Handel mit Immobilien in Bayern. So wurden in den ersten sechs Monaten laut IVD (Immobilienverband) gewerbliche als auch private Objekte mit einem Wert von über 19
Mrd. Euro gehandelt. Insgesamt handelt es sich bei dieser Zahl um etwas mehr als einem Fünftel des Bundesweiten Umsatzes. Um 4,4 Prozent ist das Handelsvolumen in Bayern gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 gestiegen. Allerdings fiel das Plus im Vergleich zu den Vorjahren geringer aus. So gab es im ersten Halbjahr 2001 eine Steigerung von 16,4 Prozent und im ersten Halbjahr 2012 eine Steigerung um 11,5 Prozent. Laut IVD ist die Angebotsverknappung in Bayern ein springender Punkt für den zurückgegangenen Anstieg. Die Zahlen entstammen aus einer IVD-Hochrechnung, basierend auf dem erhobenen Grunderwerbsteueraufkommens des Bundesministeriums für Finanzen.
Mieten für Ladengeschäfte bleiben relativ stabil
Die Mieten für Ladengeschäfte bewegen sich momentan in den 185 wichtigsten Einkaufsstädten Deutschlands seitwärts. Um insgesamt 0,3 % sollen die Mieten für Ladengeschäfte im kommenden Jahr, laut einem Bericht der Immobilien Zeitung, steigen. In zehn der insgesamt 185 großen Einkaufsstädten wird sogar noch ein Höherer Zuwachs für Mieten erwartet. So ist in zum Beispiel in Düsseldorf ein Anstieg um 4 % zu verzeichnen. Die Mieten blieben in 90 % der anderen Städte stabil. Eine Optimierung der Standortnetze sei momentan für Einzelhändler Priorität berichtet die Immobilien Zeitung. Eher die Ausnahme sei daher das Mieten von Flagschiff-Läden und der Roll-out neuer Konzepte.
Eigentümer müssen bis Dezember eine Wasseruntersuchung durchführen!
Wer in Deutschland eine Immobilie zum Eigentum hat, der liegt auch in der Verantwortung für die Sicherheit der Wasserleitungen im eigenen Gebäude zu sorgen. Bis zum 31. Dezember 2013 müssen Eigentümer einer Immobilie für eine Wasseruntersuchung durch eine zugelassene Prüfstelle sorgen. Dies besagt die Trinkwasserverordnung vom
14. Dezember 2012. Laut Angabe vom TÜV Nord drohen sogar Bußgelder seitens Gesundheitsamts, sollten EigeWntümer einer Immobilie die Frist einfach verstreichen lassen. Der Anlass der Warnung sind 150 Menschen, die an einer Legionellen-Infektion erkrankt sind.
München weiterhin teuerste Stadt in Deutschland!
Auch weiterhin bleibt München das teuerste Pflaster in Deutschland. Ein neuer Spitzenwert wurde mit einer Angebotsmiete von 14,45 Euro pro Quadratmeter laut immobilien-zeitung.de im ersten Halbjahr 2013 erzielt. Unter den acht untersuchten Städten ist München auf Jahressicht mit einem Anstieg der Mieten für Wohnungen mit einem Plus von 9,8% führend auf der Liste.
Auf Platz zwei folgt Frankfurt mit 11,95 Euro pro Quadratmeter. Für München ist der Abstand für die Mieten der Wohnungen zu den anderen Städten weiterhin gestiegen.
München bleibt auch weiterhin Spitzenreiten bei den Preisen für Eigentumswohnungen. Bis zu 4.830 Euro pro Quadratmeter müssen in der Hauptstadt von Bayern gezahlt werden. Damit nähert sich die Stadt weiterhin der 5.000 Euro-Marke. Das zweite Mal in Folge wurden in München mehr als 6.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Allerdings ist eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt nicht in Sicht, betrachtet man sich den Einwohnerzuwachs von 28.000 Einwohnern.
Normalverdiener werden immer weiter aus den Großstädten verdrängt!
Normalverdiener werden zunehmend aus den Großstädten Deutschlands verdrängt, da sich immer mehr Luxus-Wohngebiete nur für Reiche bilden. Das Wohnen in den Städten wird immer teurer. Laut einer aktuellen Studie wird deshalb eine Wohnungsbauförderung für die Zentren nahegelegt.
Nur die effiziente Förderung von Neubauten für mittlere Einkommen kann den Wohnungsmangel laut dem Ergebnis einer vom IG Bau und dem Deutschen Mieterbund aufgegebenen Studie in den Ballungszentren eindämmen. Nur so wäre der Verbleib von Haushalten mit mittleren Einkommen in den Großstädten gewährleistet. Normalverdiener können sich kaum noch eine Wohnung angesichts der rapide steigenden Mietpreise in der Stadt leisten. Sogenannte Luxus-Ghettos bilden sich zunehmend in den angesagten Stadtvierteln.
Nur Menschen mit überdurchschnittlichem Einkommen sind in den Wohnungen und Appartements vorzufinden. Auch der soziale Wohnungsbau sollte laut der Studie weiter verstärkt werden. Nur so könne der Stadtentwicklung positiv beigetragen werden. Auch die Länder sollten dem sozialen Wohnbau mit Fördermitteln, zusätzlich der 518 Millionen Euro vom Bund, zur Hilfe kommen laut der Studie.
Fünf Jahre Anspruch auf die Beseitigung von Mängeln an einem Neubau.
Wer kennt das nicht: Wenn man sich ein neues Haus in Ludwigshafen, Frankenthal oder auch in anderen Städten gebaut hat, will man erst einmal nicht über Mängel nachdenken. Allerdings können trotzdem welche auftreten. Beseitigt werde müssen diese von der zuständigen Baufirma innerhalb der fünf Jahre nach der Abnahme der Immobilie. Wie die Beseitigung erfolgen soll, darum kann man oftmals diskutieren.
Aufgepasst! Maklerklausel im Kaufvertrag kann zu Mehrkosten führen
Es ist endlich soweit, Sie haben ein passendes Haus für sich in Frankenthal oder Ludwigshafen gefunden und der Notartermin ist vereinbart. Im Kaufvertrag befindet sich dann eine Maklerklausel. Hier ist Vorsicht geboten, denn eine Maklerklausel kann Mehrkosten mit sich bringen, zum Beispiel bei der Grunderwerbsteuer. Ein Notar sollte daher ausdrücklich den Käufer auf diese Klausel aufmerksam machen und diese natürlich nur auf ausdrücklichen Wunsch von Käufer und Verkäufer im Vertrag stehen lassen.
Auch die Notarkammer in Berlin weist ausdrücklich darauf hin, dass die besagte Maklerklausel im Kaufvertrag zu Mehrkosten führen kann. Ist etwa eine Formulierung wie „Der Käufer hat an den Makler eine Nachweisprovision in Höhe von 15.000 Euro inklusive 19 % Mehrwertsteuer zu zahlen“ im Vertrag vermerkt, so erhöht sich dadurch auch der Vertragswert um die Summe der genannten Maklerprovision in Euro. Die Folge dessen sind zum Beispiel Mehrkosten bei den Kaufnebenkosten der Immobilie, etwa bei der Grunderwerbsteuer. Die fünf Prozent der Grunderwerbsteuer werden nämlich ausgehend vom Vertragswert berechnet.
Stop mit den steigenden Mieten! DMB fordert Mietpreisbremse.
Da bei Neuvermietungen derzeit sehr hohe Mietsprünge von Vermietern erzielt werden können, werde immer mehr Mieter in Ballungszentren und Großstädten aus Ihren angestammten Wohngegenden vertrieben. Das geht aus einem Interview zwischen der ARD und dem Bundesdirektor des Deutschen Mieterbunds (DMB) Lukas Siebenkotten hervor. Zurzeit kann man im Prinzip jeden Mietpreis verlangen wo es der Markt hergibt, denn in Deutschland gibt es keine Grenze für die Miete
in einem neuen Mietvertrag. Deshalb ist momentan auch ein sehr guter Zeitpunkt um Altmieter loszuwerden. Der DMB fordert aber eine Mietpreisbremse. Damit sollen solche Schikanen nicht mehr in der Größenordnung und Menge wie bisher stattfinden, eine Mietpreisbremse würde sich also dämpfend auf den Markt auswirken.
Weiterhin anhaltender Bauboom in Deutschland
Aufgrund steigender Mieten und niedriger Zinsen hält der Bauboom in Deutschland an. Knapp zehn Prozent über dem Vorjahreszeitraum lagen die Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2013. Das statistische Bundesamt in Wiesbaden teilte mit, dass knapp 124.900 neue Wohnungen genehmigt wurden. Gegenüber den ersten sechs Monaten im Jahr 2012 seien dies 9,6 Prozent beziehungsweise 10.900 Wohnungen mehr gewesen. Die Statistiker sprachen somit von einer weiterhin positiven Entwicklung bei den Baugenehmigungen von Wohnungen.
Absorptionskältemaschinen - Bald eine Alternative zu Wärmepumpen?
Wissenschaftler der TU Berlin entwickelten in einem gemeinsamen Projekt mit Vattenfall und dem ZAE Bayern zwei neue Absorptionskälteanlagen. Die von den Forschern „Biene“ getaufte 50-kW-Anlage und die mit 160 kW größere „Hummel“ nutzen Wärme auf niedrigem Temperaturniveau zur Kälteerzeugung. Die Prototypen sind im Vergleich zu den auf dem Markt verfügbaren Systemen kleiner, leichter und leistungsfähiger. Jetzt startet ein Feldtest.
Ausgeganen sind die Forscher und Wissenschaftler von einer erreichbaren Zeitersparnis von 20-25 %. Herausgekommen ist nun eine Zeitersparnis für die Aggregate für den Volllastbetrieb von 50%. Während marktübliche Aggregate 30 min benötigen um im Volllastbetrieb zu arbeiten, schafen es die Aggregate des EntwicklerVerbundes( TU Berlin, Vattenfall Wärme, das Zentrum für angewandte Energieforschung (ZAE) in Bayern,) in der Hälfte der Zeit. Dabei benötigen Sie auch nur noch 1/3 des Kältemittels. Sollten die Tesiv positiv verlaufen und die Labortests bestätigen, kann das eine wirkliche Alternativ für viele KMU Unternehmen, sowie Handwerkersbetriebe die solche Möglichkeiten nutzen können.
Anstieg Risikobereitschaft
Immobilienscout24 zufolge steigt in den Großstädten die Bereitschaft, noch größere Finanzierungen zum Kauf einer Immobilie aufzunehmen als früher. Gleichzeitig verschlechtert sich das Verhältnis von Darlehenswunsch und Haushaltseinkommen.
D.h.: die sinkende Eigenkapital Quote bei gleichzeitigem sinkenden Nettoeinkommen, steigt das Risiko des Zahlungsausfalles an. Dieser Trend ist nachvollziehbar. Den durch das momentane Niedrigzinsniveau, werden Leute animiert hohe Kredite zum Kauf einer Immobilie zu beantragen. Da dadurch gleichzeitig der Markt an Bestandsimmobilien steigende Preise aufweist, bekommen die Käufer das gleiche Haus für mehr Geld mit einem höheren Risiko.
Herber Wohnungsmangel in den Großstädten!
Die Politiker werden von einer großen Sorge geplant! Denn in Berlin wird der Wohnraum langsam immer knapper. Nur noch 2,6 Prozent Leerstand wird im gesamten Wohnungsbestand verzeichnet, mit fallender Tendenz! Die kurzfristig für den freien Markt zur Verfügung stehendenden Wohnungen werden vom Senat auf lediglich 40.000 bis 45.000 geschätzt. Ein Plan muss deshalb her, da diese Zahlen angesichts von 3,5 Millionen Einwohnern viel zu niedrig sind.
Stadtentwicklungssenator Michael Müller (SPD) erklärt, dass mit allen zur Verfügung stehenden Instrumenten dafür gesorgt werden soll, den Bürgern ausreichend bezahlbaren Wohnraum zur Verfügung zu stellen. In den Blick der Stadtväter geraten deshalb auch Ferienwohnungen, von denen es laut einem Gutachten des Gewos-Instituts
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