Habeck treibt den Umstieg auf klimaneutrales Heizen voran

Minister Habeck will Öl- und Gasheizungen verbieten

Im Entwurf sind unter anderem neue Anforderungen an die energetische Qualität von Gebäuden festgelegt. So sollen beispielsweise die Anforderungen an den baulichen Wärmeschutz und den Energiebedarf für Heizung und Warmwasser erhöht werden. Auch die Vorgaben für erneuerbare Energien sollen verschärft werden. Demnach soll der Anteil erneuerbarer Energien am Wärmebedarf von Gebäuden bis zum Jahr 2030 auf 25 Prozent steigen. Des Weiteren soll die Energieeffizienz von Gebäuden künftig regelmäßig überprüft werden. Hierfür sind verpflichtende Energieaudits vorgesehen.

Insgesamt soll die novellierte Fassung des GEG dazu beitragen, dass Deutschland die Klimaschutzziele im Gebäudesektor erreicht und somit einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet.

Der deutsche Wirtschaftsminister Robert Habeck plant, Öl- und Gasheizungen in Deutschland ab dem Jahr 2024 zu verbieten und den Betrieb bestehender Anlagen bis 2045 vollständig einzustellen. Heizungen sollen nur noch dann betrieben werden dürfen, wenn mindestens 65 Prozent der erzeugten Wärme aus erneuerbaren Energiequellen stammen. Als Alternative sollen Wärmepumpen, Solarthermieanlagen, Holz- und Pelletsheizungen, Biomasse- und Biogasheizungen sowie Fernwärme genutzt werden. Ab 2025 sollen alle Heizungen mit Smartmetern ausgestattet sein. Während Habecks Gesetzesentwurf auf erhebliche Kritik von der SPD und der FDP stößt, soll er dazu beitragen, den Umstieg auf klimafreundlichere Heizungssysteme in Deutschland zu beschleunigen.

 

 

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