Makler-Courtage im Vergleich


Courtage im Ausland: Was Makler kosten und was sie können müssen 

Schweiz

Der Verkäufer zahlt zwischen 1,5 und vier Prozent der Kaufsumme. Verkäufer können eine als zu hoch empfundene Provision gerichtlich herabsetzen lassen. In der Praxis haben sich Sätze von drei Prozent und weniger etabliert. Je höher der Kaufpreis, desto geringer der Prozentsatz.

Großbritannien

Grundsätzlich zahlt der Verkäufer, oft aber werden beide Parteien von jeweils einem „Real Estate Agent" vertreten. Die Provision liegt zwischen zwei und sechs Prozent.

Niederlande

Wer den Makler beauftragt, muss zahlen. Käufer und Verkäufer dürfen sich die Provision nicht teilen. Ein bis 1,5 Prozent sind üblich. Qualifizierte Makler sind im Register der Immobilienschätzer (NRVT) eingetragen.

Dänemark

Der Verkäufer zahlt, meist zwischen zwei und drei Prozent. Makler müssen eine aufwendige staatliche Fach- und Eignungsprüfung bestehen.

Frankreich

Das Maklerhonorar wird mit beiden Parteien frei verhandelt und liegt meist zwischen fünf und zwölf Prozent des Kaufpreises. Makler („Agents Immobiliers") müssen ein Studium nachweisen; die meisten qualifizieren sich als Juristen und übernehmen auch die Aufgabe des Notars.

Österreich

Oft zahlen Käufer und Verkäufer. Die Gesamthöhe der Provision ist vom Gesetzgeber bei drei Prozent gedeckelt. Zur Qualifizierung der Makler führt eine „Immobilien-Kammer" regelmäßig Fachprüfungen durch.


Makler-Courtage im Vergleich weltweit.

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