Rückgang im Bauumsatz

Rückgang im Bauumsatz gegenüber dem Vorjahr!

Um fünf Prozent ging der Bauumsatz zum Ende des ersten Halbjahres 2013 im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der Grund dafür war der lange Winter und die Witterungsverhältnisse. Alle Sparten sind betroffen. Das geht aus einer Studie des ZDB (Zentralverband Deutsches Baugewerbe) hervor. Eine solide Auftragslage ist allerdings weiterhin im Wohnungsbau vorzufinden.
Die Leistungsbilanz wurde auch aufgrund von zwei Arbeitstagen weniger als im Vorjahr gedrückt. Zirka sechs Prozent fehlen hier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, obwohl die Auftragslage insgesamt recht gut ist. Die Auftragslage hat allerdings ein hohes Produktionspotenzial, da Sie sich in allen Sparten gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozentpunkte verbessert hat.


Deutliche Zuwächse und die damit verbundene, weiterhin solide Auftragslage zeigen sich im Wohnungsbau. So ist im April ein Zuwachs in Höhe von 5,3 %, im Mai ein Zuwachs in Höhe von 8,4 % und im Juni sogar ein Zuwachs in Höhe von 11,5 % zu verzeichnen.

Besonders starke Impulse setzt dabei der Mehrfamilienhausbau, betrachtet man sich die Baugenehmigungen im Wohnungsbau. Rund 9.350 Wohnungen mehr als im Vorjahr, dies entspricht einem Plus von 21,7 %, wurden im ersten Halbjahr genehmigt, insgesamt 52.400 Wohnungen. Verantwortlich dafür sollten vor allem die Ballungsgebiete sein. Eine kleine Steigerung mit 3,6 % Plus gibt es auch im Ein- und Zweifamilienhausbau, hier sind es knapp 55.000 Wohneinheiten. Der erreichte Umsatz liegt allerdings bei ca. 13,3 Milliarden Euro und somit vier Prozent unter dem Wert im Vorjahr. Allerdings bleiben die Erwartungen für die kommenden Monate positiv, nicht zuletzt auch aufgrund der sehr günstigen Hypothekenzinsen.

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