Anschaffung einer Wärmepumpe

Lohnt sich die Anschaffung einer Wärmepumpe als Heizsystem?

Wärmepumpen dienen heutzutage als effiziente Energielieferanten in einem Immobilien Neubau und haben sich mittlerweile auch zum Nachrüsten in Altbauten etabliert. Einige grundlegende Dinge sollten allerdings von Ihnen beachtet werde, wenn die Technik auch Ihre volle Effizienz entfalten kann und auch Kostenersparnisse erreicht werden.

Wärmepumpen gibt es in verschiedenen Variationen. Die drei bekannten Modelle gewinnen Ihre Energie aus der Luft, Wasser oder der Erde. Die Wärmepumpe komprimiert dabei ein integriertes Kühlmittel welches sich unter Druck erhitzt und somit die notwendige Temperatur für das Heizsystem erzeugt. Dabei arbeitet die Wärmepumpe effizienter, je höher die Temperatur der Umweltwärme ist.

Vor allem Kombilösungen mit Flächenheizungen lohnen sich bisher bei Wärmepumpen. Denn Fußboden- und Wandheizungen haben im Gegensatz zu Heizkörpern einen entscheidenden Vorteil: Sie benötigen nur eine Temperatur von etwa 30 Grad Celsius. Deshalb arbeitet die Wärmepumpe auch umso effektiver, wenn das Haus sehr gut gedämmt ist.

Oftmals steht man vor der Entscheidung ob Luftwärmepumpe oder Erdwärmepumpe. Eine Luftwärmepumpe ist in der Anschaffung mit einem Preis von rund 12.000 Euro bis 16.000 Euro bei einer Neuinstallation in einem Immobilien Neubau relativ günstig. Bei einer Erdwärmepumpe fangen die Kosten bei 20.000 Euro an, da bei dieser Erdsonden notwendig sind. Die Erdsonden müssen mehrere Meter tief in den Boden, die Bohrungen bringen nicht unerhebliche Kosten mit sich.

Allerdings rechnen sich die Mehrkosten bei einer Erdwärmepumpe. Da sich die Erdwärme nämlich das ganze Jahr über auf einem konstanten Niveau bewegt, schlägt sich dies auch positiv auf die Heizkosten nieder. Luftwärmepumpen müssen in Wintertagen mit kalter Luft arbeiten und sind dadurch bedingt weniger effizient.

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