Werteinschätzung einer Immobilie vor dem Verkauf

Auch wenn ein Online-Immobilienrechner nur für eine grobe Einschätzung hilfreich sein kann, können Sie die nachfolgenden Portal aufsuchen und eine erste Einschätzung vornehmen.

Immobilienrechner von Immobilienscout24.de*
Immobilien-Wertermittlung von Immobilie-Verkaufen.de*
Wertermittlung von Hausblick.de*
Immowert-Tool von MeineImmobilie.de*

Gesundes Misstrauen ist wichtig! Immobilien privat verkaufen

Es kann gute Gründe eine Immobilie privat ohne Makler zu verkaufen. Sie sollten jedoch einige Grundregeln bei einer solchen Transaktion beachten, damit es nicht zu bösen Überraschugen kommt. An erster Stelle ist eine Grundskepsis angesagt. Denn ob ein Verkauf der eigenen Immobilien reibungslos abläuft, liegt nicht zu letzt an sogenannten Softskills. Gehen sie nicht als 'Gutmensch' an diese Aufgabe. Je profesioneller sie an diese Aufgabe gehen, desto wahrscheinlicher bleiben ihnen Überraschungen erspart.

Wie laufen nun private Immobilienkäufe ab? Viele Immobilienverkäufe laufen  gar nicht optimal ab. Es gibt viele Verkäufe die dem Immobilienverkäufer einen suboptimalen Vertragsabschluss einbringen. Möglicherweise durch Unkenntnis vielleicht aber auch durch Fehlemmobilien selbst vermarkten

Was ist eigentlich eine Immobilie wert?

Ist es dass was der Eigentümer gerne hätte, dass was das Gutachten ermittelt hat oder das was der Käufer bereit ist zu zahlen. Wenn alles optimal läuft ist es eine Übereinstimmung aller Beteiligten. Wobei es weitestgehend davon abhängt was die beiden wichtigsten Protagonisten für eine Preisvorstellung haben und ob darüber eine Einigung erzielt werden kann. Auf Immobilienportalen geht das ganze, mit etwas Engagement, einfach und schnell. Und im Fall des Gutachtens hängt es immer auch ein bisschen davon ab, wer das Gutachten erstellt hat, welchem Zweck es dient, wer der Beauftragende ist und nicht immer unwichtig - wer die Kosten des Gutachtens übernimmt. Aber sind diese Zahlen wirklich wichtig?

Letzt endlich sind wir in einer Marktwirtschaft zuhause. Und wie werden die Preise auf einem Markt gebildet - genau durch Angebot und Nachfrage, also auch zu erst durch Anbieter und Nachfrager. Grundsätzlich gilt, dass eine Immobilie genau soviel Wert ist, wie jemand bereit ist dafür auf dem Markt zu zahlen. Nun mag das schnelle Angebot kommen - 1000 Euro. Doch ist die Immobilie jetzt verkauft? Nein! Es fehlt die Zustimmung des Eigentümers.

Sorgen Sie für eine möglichst gute Präsentation der Immobilie

Da es beim Immobilienverkauf üblicherweise um einen Großteil Ihres Vermögens geht, solten Sie unbedingt Ratschläge von professionellen Berufen einholen. Sich umfassend und ausführlich zu informieren, ist daher eines jeden Verkäufers Pflicht.

Neben Immobilienmaklern gibt es einige andere Berufe, die Ihnen ebenfalls weiterhelfen können, wenn Sie eine Immobilie ohne Makler verkaufen wollen. Neben Gutachtern können Sie auch Energieberater, Gebäudesachverständigen, Steuerberater, Architekten, Inneneinrichter, Fotografen, bis hin zu Notare ale um einen Ratschlag beim der Abwicklung eines Immobilienkaufvertrags mit in ihr Vertrauen ziehen. Falls Sie sich nicht sicher sind, ist es keine Schande, sich guten Rat zu holen.

Der Wert der eigenen Immobilie.

Eine Immobilie ist immer nur das wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen. D.h. mit anderen Worten -  der Markt bestimmt den Preis, wie bei allen anderen Dingen auch in der Marktwirtschaft. Trotzdem sollte man wissen was die eigene Immobilie wert ist.  Das Vergleichswertverfahren ist in der BRD eines der drei klassischen Wertermittlungsverfahren. Es gibt aber auch noch das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren.

Das Vergleichswertverfahren ist allerdings einfach und ist deshalb auch das Beliebteste. Es bringt gegenüber den anderen Verfahren den Vorteil mit, dass die aktuelle Marktsituation in die Wertermittlung einbezogen werden kann und über die Möglichkeit des Vergleiches einen objektiven Überblick über den aktuellen Verkaufswert der Immobilie ermöglicht.

Preissteigerungen - nun ist es amtlich!

Selbst die Bundesbank warnt nun die Bürger vor überhöhten Immobilienpreisen. Die Preise für Wohnungen und Häuser in Deutschlands Städten sind nach Angaben der Bundesbank in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, dass Wohnraum mittlerweile vielerorts überteuert ist. Auf den Immobilienmärkten in den Städten kommt es „gegenwärtig Überbewertungen zwischen fünf und zehn Prozent geben“ heißt es in einer veröffentlich der Bundesbank am Montag in Frankfurt.

Nachrüstpflichten für Heizkessel sind auch in der EnEV 2014 im § 10

Zuerst einmal ein Hinweis auf den Wegfall einer Verpflichtung, die seit dem 13. Juli 2013 abgeschafft wurde: Das novellierte Energieeinsparungsgesetz (EnEG 2013) hat seit seinem Inkrafttreten die Außerbetriebnahme von gewissen elektrischen Speicherheizungen im Bestand, wie es die EnEV 2009 im § 10 a(Außerbetriebnahme von elektrischen Speicherheizsystemen) forderte, wieder aufgehoben. Im Artikel 1 a (Änderung der Energieeinsparverordnung) regelt das novellierte Gesetz, dass auch der besagte Paragraph aufgehoben wird. Die Nachrüstpflichten für Heizkessel sind auch in der EnEV 2014 im § 10 (Nachrüstung bei Anlagen und Gebäuden) im ersten Absatz geregelt. Dank der Bundesrats-Maßgaben ist diese Pflicht nun auch erheblich erweitert. Je nachdem, wann die Heizkessel eingebaut oder aufgestellt wurden, müssen Eigentümer Folgendes beachten:

Heizkessel vor dem 1. Oktober 1978 installiert:

Die Novelle der Energieeinsparverordnung tritt zum 1.5.2014 in Kraft.

Die EnEV 2014 bringt Verkäufer und Vermieter sowie manchen Eigentümer von Bestandsimmobilien neue Pflichten:  Ab 1.5.2014 gilt die EnEV 2014.

Für alle Verkäufer und Vermieter von Immobilien kommen neue Pflichten zu. In Immobilienanzeigen sind ab Mai 2014 die energetischen Kennwerte mit anzugeben. Auch müssen Verkäufer und Vermieter dem Käufer bzw. neuen Mieter den Energieausweis übergeben und diesen bereits bei der Besichtigung vorlegen. Zudem muss im Energieausweis unter Geltung der EnEV 2014 eine Energieeffizienzklasse angegeben werden. Wichtiges Indiz beim Energieausweis ist die Farbskala. Sie zeigt an, wie viel Energie für Heizung und Warmwasser benötigt wird. Je nach Art des Ausweises wird hier der theoretische Energiebedarf beziehungsweise der tatsächliche Verbrauch eingetragen. Dabei gilt: je grüner, desto energieeffizienter. Der grüne Bereich auf der Skala bezeichnet nach dem Ampelsystem eine gute, der rote eine schlechte Energiebilanz.

Immobilien verkaufen im Bieterverfahren.


Eine Immobilie im Bieterverfahren zu verkaufen, ist eine innovative Art der Vermarktung, da ohnehin der Markt bzw. die Nachfrage den Preis bestimmt. Der Verkäufer kann sich sicher sein, dass er zum Höchstpreis verkauft hat, der aktuell auf dem Markt erzielbar ist.

Immobilien im Bieterverfahren zu verkaufen, heißt eine zeitgemäße Angebotsform zu nutzen Die Erfolgsquote des Bieterverfahrens ist im Vergleich zum traditionellen Immobilienangebot überdurchschnittlich hoch.

Warum sollte man das Baulastenverzeichnis einsehen und wann?

Baulasten sind freiwillige, öffentlich-rechtliche Verpflichtungen von Grundstückseigentümern betreffend des Tuns, Dulden oder Unterlassen, bzgl. eines Ihrer Grundstücke, die sich nicht öffentlich-rechtlichen Vorschriften ergeben. Mit der Baulast werden öffentlich-rechtlichen Vorschriften bzw. sich daraus ergebende baurechtliche Defizite, die der Durchführung eines Vorhabens entgegenstehen, auf Dauer ausgeglichen werden.

Baulasten werden durch schriftliche Erklärung (Verpflichtungserklärung) gegenüber der Bauaufsichtsbehörde übernommen. Die Unterschrift muss öffentlich beglaubigt oder vor der Bauaufsichtsbehörde geleistet oder von ihr anerkannt werden. Wichtig ist dabei daß Sie am Grundstück verankert sind und auch bei Veräußerung bestehen bleiben. Nur durch Verzicht kann diese Last rückgängig gemacht werden. Dieser Verzicht ist nur zu erklären, wenn ein öffentliches Interesse an der Baulast nicht mehr besteht.

Wie kann man kurz die Rendite eines Mieteigentums berechnen?

Die Maklerformel ist eine vereinfachte Form des Ertragswertverfahrens zur Ermittlung des Verkehrswertes einer Immobilie im Rahmen der Immobilienbewertung.

Dabei wird der Jahresreinertrag der Immobilie (Bruttomieterträge nach Abzug aller Betriebs- und Verwaltungskosten) durch den Kapitalisierungszins geteilt. Der Kapitalisierungszins gibt die Ertragserwartung und das Risiko wieder. Ein hoher Kapitalisierungszins entspricht einer hohen Ertragserwartung und einem hohen Risiko. Gebräuchliche Kapitalisierungszinssätze sind 4 % bis 5 % bei Wohnimmobilien und 6 % bis 8 % bei Gewerbeimmobilien. In jüngster Zeit sind die Kapitalisierungszinssätze jedoch auf 3 % bis 4 % gesunken. Diese Entwicklung reflektiert die gegenwärtige Niedrigzinssituation und die derzeitige Flucht in Sachwerte.  Mathematisch entspricht die Maklerformel der ewigen Rente.

Die Maklerformel lässt die Restnutzungsdauer der Immobilie außer Acht und geht von einer unbegrenzten Gesamtnutzungsdauer aus. Der ermittelte Wert ist daher tendenziell zu hoch.

Beispiel: Jahresreinertrag 100.000 € / 5 % = 2 Mio. €

 

Implementieren des neuen EU-Recht für alle Immobilien-Interessenten

 
Am 13. Juni 2014 wird das neue Widerrufsrecht in Kraft treten. Dieses wirkt sich auch auf unsere Maklerverträge aus.

Betroffen sind Verträge, die im Internet sowie per Telefon, Brief oder E-Mail geschlossen werden. Diese Verträge hätten dann eine Schwachstelle ab diesem Datum und Verbraucher könnten innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Wir als Makler müssen daher eine Widerrufsbelehrung erteilt bekommen. Deshalb werden wir in Zukunft rechtzeitig umstellen und Ihnen eine Widerrufsbelehrung zusenden. Ohne diese Widerrufsbelehrung können wir in Zukunft keine Besichtigungen machen und keine Adressen an Sie weitergegeben.

Die Aufgaben eines Notars beim Immobilienkauf.

In Deutschland müßen alle Immobilienkaufverträge von einem Notar beurkundet werden. Die Abfolge der wechselseitigen Sicherungen ist im Kaufvertrag bereits festgelegt, der Notar hat die Abwicklung so zu steuern, dass sämtliche Belange von Verkäufer, Käufer, Altgläubiger und Neugläubiger gewährleistet sind.

Der Notar, „der als unabhängiger Träger eines öffentlichen Amtes für die Beurkundung von Rechtsvorgängen und andere Aufgaben auf dem Gebiet der vorsorgenden Rechtspflege“ (§ 1Bundesnotarordnung) tätig ist, kümmert sich beim Immobilienkauf um die Vertrags- und Kaufabwicklung. Fälschlicherweise gehen viele Käufer davon aus, dass der Notar auch die Wirtschaftlichkeit des Immobilienerwerbs prüft. Dazu ist er aber als „Unparteiischer“ nicht berechtigt bzw. befähigt.

Erschließungskosten - Wann und wie hoch?

Oft sind die Erschließungskosten eines Grundstücks bereits im Kaufpreis enthalten oder bereits vom Vorbesitzer entrichtet. Das ist der einfachste Fall. Erkundigen Sie sich vorab bei der zuständigen Stadt oder Gemeinde, ob sämtliche Erschließungskosten bereits entrichtet wurden.  Sind die Erschließungskosten noch nicht bezahlt oder sollte das Grundstück noch gar nicht erschlossen sein, ist es für Sie wichtig, einen Überblick über die zu erwartende finanzielle Belastung zu bekommen.

Maklerkosten können steuerlich abgesetzt werden

Wer eine Immobilie besitzt und vermietet, der kann Maklerkosten als Werbekosten steuerlich geltend machen. Auch andere Geldbeschaffungskosten können angerechnet werden. So kann die Steuerlast zum Beispiel gemindert werden, wenn ein Haus oder eine Wohnung innerhalb der Spekulationsfrist verkauft wird, teilt Anita Käding vom Bund der Steuerzahler in Berlin mit. Bei einer vorzeitigen Kreditauflösung lassen sich die Kosten absetzen. Ein in Frage kommendes Beispiel ist die Vorfälligkeitsentschädigung.

Solche Kosten wirken sich nicht aus, wenn das Haus oder die Wohnung außerhalb der Spekulationsfrist verkauft wird. Dann wird nämlich der Verkauf nicht besteuert. Vermieter dürfen sich aber die Frage stellen, ob bei solchen Kosten ein Zusammenhang zwischen den Vermietungseinkünften besteht, wenn das Objekt oder weitere Immobilien vermietet wurden.

Preise in den einzelnen Segmenten steigen weiter!

Die Preise für selbst genutztes Wohneigentum und Büroimmobilien sind laut dem Verband deutscher Pfandbriefbanken (vdp) im zweiten Quartal dieses Jahres weiter gestiegen. Um 6 % zogen im Vergleich zum Vorjahr die Preise für Eigentumswohnungen an und bilden damit auch den stärksten Anstieg. Vergleichsweise im Rahmen stiegen die Preise für

Einfamilienhäuser und Zweifamilienhäuser um 2,3 % an. Der auf der Entwicklung von Neuvertragsmieten und Liegenschaftszinssätzen ermittelte Kapitalwertindex für Mehrfamilienhäuser stieg um 4,9 %. Das Plus bildet sich laut vdp größtenteils aus der Entwicklung der Neuvertragsmieten, diese legten nämlich gegenüber dem zweiten Quartal 2012 um 4,6 % zu. Eine leichte Senkung gab es dagegen beim Liegenschaftszins. Bei Büroimmobilien stieg der Kapitalwertindex aufgrund der Steigerung bei Neuvertragsmieten und auch den Liegenschaftszinsen um 5,6 %.


Wer ist der größte Wohnungsfinanzierer?

Der größte Wohnungsfinanzierer in Deutschland ist die Sparkassengruppe. Nach Berechnung des Verbands der privaten Bausparkassen kamen von den insgesamt 147 Milliarden Euro an ausbezahlten Finanzierungsmitteln 49,6 Milliarden Euro von der Sparkassengruppe. Dahinter folgen mit 33,4 Milliarden (22,8 %) Euro die Bausparkassen, mit 26,3 Milliarden Euro (17,9 %) die Kreditbanken und mit 25,4 Milliarden Euro (17,3 %) die Genossenschaftsbanken.

Rückgang im Bauumsatz gegenüber dem Vorjahr!

Um fünf Prozent ging der Bauumsatz zum Ende des ersten Halbjahres 2013 im Vergleich zum Vorjahr zurück. Der Grund dafür war der lange Winter und die Witterungsverhältnisse. Alle Sparten sind betroffen. Das geht aus einer Studie des ZDB (Zentralverband Deutsches Baugewerbe) hervor. Eine solide Auftragslage ist allerdings weiterhin im Wohnungsbau vorzufinden.
Die Leistungsbilanz wurde auch aufgrund von zwei Arbeitstagen weniger als im Vorjahr gedrückt. Zirka sechs Prozent fehlen hier im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, obwohl die Auftragslage insgesamt recht gut ist. Die Auftragslage hat allerdings ein hohes Produktionspotenzial, da Sie sich in allen Sparten gegenüber dem Vorjahr um fünf Prozentpunkte verbessert hat.

Weitere Grundsteuererhöhung werden bald erwartet

Eigentlich war das Jahr 2012 für die Kommunen ein gutes Jahr. Denn aufgrund des Anstieges der Steuereinnahmen um 7 Prozent auf insgesamt rund 900 Millionen Euro haben Sie erstmals einen Finanzüberschuss erzielt. Aufgrund dessen stieg die Grundsteuer langsamer als noch im Vorjahr.

Allerdings haben immer noch 48 Prozent aller Kommunen im Jahre 2012 ein Defizit verbucht – trotz günstiger Rahmenbedingungen! Eine Zweiklassengesellschaft sieht daher auch

Hans-Peter-Busson, Partner bei Ernst & Young (E&Y). Finanzschwache Gemeinden, die im Standortwettbewerb weiter verlieren weil Sie Gebühren erhöhen und Leistungen weiter kürzen müssen, stehen Wohlhabenden Kommunen gegenüber, die Zuzügler mit attraktiven Angeboten locken. Weiterhin müssen die Gemeinden in diesem Jahr insgesamt Gegenmaßnahmen vorbereiten, da Sie wieder mit schlechteren Rahmenbedingungen rechnen müssen. So wollen 37 Prozent im Vergleich zum Jahr 2012 Ihre Leistungen kürzen, 2012 lag diese Zahl noch bei 29 Prozent. Auch bei Steuern und Gebühren wollen die Gemeinden in den Jahre 2013 und 2014 weiter erhöhen. Insgesamt planen das74 Prozent aller Gemeinden, im Jahr 2012 waren es noch 66 Prozent.

Weiterhin hohes Niveau beim Immobilienumsatz

Weiterhin auf hohem Niveau bleibt der Handel mit Immobilien in Bayern. So wurden in den ersten sechs Monaten laut IVD (Immobilienverband) gewerbliche als auch private Objekte mit einem Wert von über 19

Mrd. Euro gehandelt. Insgesamt handelt es sich bei dieser Zahl um etwas mehr als einem Fünftel des Bundesweiten Umsatzes. Um 4,4 Prozent ist das Handelsvolumen in Bayern gegenüber dem ersten Halbjahr 2012 gestiegen. Allerdings fiel das Plus im Vergleich zu den Vorjahren geringer aus. So gab es im ersten Halbjahr 2001 eine Steigerung von 16,4 Prozent und im ersten Halbjahr 2012 eine Steigerung um 11,5 Prozent. Laut IVD ist die Angebotsverknappung in Bayern ein springender Punkt für den zurückgegangenen Anstieg. Die Zahlen entstammen aus einer IVD-Hochrechnung, basierend auf dem erhobenen Grunderwerbsteueraufkommens des Bundesministeriums für Finanzen.

Erhöhung der Grunderwerbsteuer in Bremen und Niedersachsen

Auch in Bremen soll die Grunderwerbsteuer zum 1. Januar 2014 um 0,5 Prozentpunkte, insgesamt auf 5 Prozent, steigen. Das hat der Bremer Senat beschlossen. So werden jährlich insgesamt 8,1 Millionen Euro mehr erhofft, die nicht in den Länderfinanzausgleich gehen. Laut Finanzsenatorin Linnert plant auch Niedersachsen eine Erhöhung der Grunderwerbsteuer auf 5 Prozent, damit keine Abwanderung von Grundstückskäufern zu befürchten sei.

München weiterhin teuerste Stadt in Deutschland!

Auch weiterhin bleibt München das teuerste Pflaster in Deutschland. Ein neuer Spitzenwert wurde mit einer Angebotsmiete von 14,45 Euro pro Quadratmeter laut immobilien-zeitung.de im ersten Halbjahr 2013 erzielt. Unter den acht untersuchten Städten ist München auf Jahressicht mit einem Anstieg der Mieten für Wohnungen mit einem Plus von 9,8% führend auf der Liste.

Auf Platz zwei folgt Frankfurt mit 11,95 Euro pro Quadratmeter. Für München ist der Abstand für die Mieten der Wohnungen zu den anderen Städten weiterhin gestiegen.

München bleibt auch weiterhin Spitzenreiten bei den Preisen für Eigentumswohnungen. Bis zu 4.830 Euro pro Quadratmeter müssen in der Hauptstadt von Bayern gezahlt werden. Damit nähert sich die Stadt weiterhin der 5.000 Euro-Marke. Das zweite Mal in Folge wurden in München mehr als 6.000 neue Wohnungen fertiggestellt. Allerdings ist eine Entspannung auf dem Wohnungsmarkt nicht in Sicht, betrachtet man sich den Einwohnerzuwachs von 28.000 Einwohnern.

Alte Häuser müssen von Eigentümern nicht perfekt saniert werden

Der Bundesgerichtshof hat nun Klarheit in der Frage geschaffen, ob Vermieter bei kleineren Sanierungen die neuesten Schallschutzbestimmungen anwenden müssen, oder ob Mieter stattdessen die Miete kürzen dürfen. Eigentümer einer Immobilie müssen sich nämlich nicht nach den neuesten Schallschutzbestimmungen bei einer Sanierung halten. Vielmehr sind hier die Bestimmungen gültig, die zu der Zeit galten, als das Haus gebaut wurde. Mit dieser Entscheidung hat der Bundesgerichtshof in Karlsruhe einem Besitzer einer Immobilie in Mannheim aus dem Jahre 1952 Recht gegeben.

Rückgang bei den Preisen für Wohnungen in guten Lagen

Im Sommer haben die Wohn- und Mietpreise für deutsche Wohnungen leicht nachgegeben. Besonders auffällig ist der Nachgang bei Wohnungen in besonders guten Wohnlagen festzustellen. Dort scheinen die Preissteigerungen Ihren Höhepunkt längst überschritten zu haben. Als Quelle dient der Wohnindex AWI des Maklerhauses Aengevelt. Diesem liegt eine Befragung von 200 Marktexperten zugrunde. Bezahlbare Wohnungen bleiben in den Wachstumskernen laut Analyse allerdings weiterhin knapp. 40 Prozent der Befragten rechnen laut der Umfrage mit weiter steigenden Investitionen in den Bau von Wohnungen. Allerdings erwarten nur 18 Prozent davon Neubau im einfachen Segment.

Ihre eigene Ferienimmobilie - Tipps zum Kauf

Manch einer träumt in der schönsten Zeit des Jahres von seiner eigenen Ferienimmobilie. Dass dies kein Traum bleiben muss zeigen die historisch tiefen Hypothekzinsen. Wer grundlegende Dinge beachtet, für den wird auch der Traum von der eigenen Immobilie als Feriendomizil auch kein Albtraum. Vor allem von Spontankäufen sollte man die Finger weglassen. Sie sollten sich auch auf jeden Fall über die Entwicklung der Preise für Immobilien in Ihrem Feriengebiet informieren. Das befreit Sie zumindest schon einmal vor bösen Überraschungen. Machen Sie sich schlau darüber, ob Ihr geliebter Urlaubsort auch für andere Menschen so attraktiv erscheint. Denn wenn dies der Fall ist, so steigen Ihre Chancen die Immobilie anderweitig zu vermieten und so auch die Finanzierungskosten zu senken.

Der DIX (Deutsche Immobilien Index) - Definition

Indizes, die für eine bessere Transparenz sorgen sollen, gibt es auch auf dem Immobilienmarkt. Der Deutsche Immobilien Indes, kurz DIX, gehört zum Beispiel dazu. Der Deutsche Immobilien Index basiert auf den Auswertungen einer Datenbank und zählt als sogenannter Performanceindex. Die Datenbank für die Auswertung enthält eine Vielzahl detaillierter Informationen bezogen auf die veräußerten Grundstücke. Insgesamt verfügt die Datenbank momentan über Infos zu über 3.400 Immobilien. Dazu zählen unter anderem Wohnungen, Häuser, Büros, Ladengeschäfte, des Weiteren aber auch gemischt genutzte Immobilien. Der DIX wird einmal im Jahr von der IPD (Investment Property Datenbank GmbH) veröffentlicht.

Zwangsversteigerungen weiter im Rückgang

Auch im Jahre 2012 ging die Zahl der Häuser und Wohnungen, die Zwangsversteigert wurden, zurück. Es handelt sich dabei um 11.500 Objekte weniger als im Jahre 2011. Damit setzte sich die Entwicklung der letzten Jahre weiter fort. Das es zu immer weniger Zwangsversteigerungen von Wohnungen und Häusern kommt liegt an der hohen Nachfrage nach Immobilien.

Denn immer häufiger findet sich für ein Haus oder eine Wohnung ein Käufer, bevor es zur Zwangsversteigerung kommt. Um 15,7 Prozent ging die Zahl der Zwangsversteigerungen im Vergleich zum Jahre 2011 zurück (Quelle Fachverlag Argetra).

Fünf Jahre Anspruch auf die Beseitigung von Mängeln an einem Neubau.

Wer kennt das nicht: Wenn man sich ein neues Haus in Ludwigshafen, Frankenthal oder auch in anderen Städten gebaut hat, will man erst einmal nicht über Mängel nachdenken. Allerdings können trotzdem welche auftreten. Beseitigt werde müssen diese von der zuständigen Baufirma innerhalb der fünf Jahre nach der Abnahme der Immobilie. Wie die Beseitigung erfolgen soll, darum kann man oftmals diskutieren.

Aufgepasst! Maklerklausel im Kaufvertrag kann zu Mehrkosten führen

Es ist endlich soweit, Sie haben ein passendes Haus für sich in Frankenthal oder Ludwigshafen gefunden und der Notartermin ist vereinbart. Im Kaufvertrag befindet sich dann eine Maklerklausel. Hier ist Vorsicht geboten, denn eine Maklerklausel kann Mehrkosten mit sich bringen, zum Beispiel bei der Grunderwerbsteuer. Ein Notar sollte daher ausdrücklich den Käufer auf diese Klausel aufmerksam machen und diese natürlich nur auf ausdrücklichen Wunsch von Käufer und Verkäufer im Vertrag stehen lassen.

Auch die Notarkammer in Berlin weist ausdrücklich darauf hin, dass die besagte Maklerklausel im Kaufvertrag zu Mehrkosten führen kann. Ist etwa eine Formulierung wie „Der Käufer hat an den Makler eine Nachweisprovision in Höhe von 15.000 Euro inklusive 19 % Mehrwertsteuer zu zahlen“ im Vertrag vermerkt, so erhöht sich dadurch auch der Vertragswert um die Summe der genannten Maklerprovision in Euro. Die Folge dessen sind zum Beispiel Mehrkosten bei den Kaufnebenkosten der Immobilie, etwa bei der Grunderwerbsteuer. Die fünf Prozent der Grunderwerbsteuer werden nämlich ausgehend vom Vertragswert berechnet.

Weiterhin anhaltender Bauboom in Deutschland

Aufgrund steigender Mieten und niedriger Zinsen hält der Bauboom in Deutschland an. Knapp zehn Prozent über dem Vorjahreszeitraum lagen die Baugenehmigungen im ersten Halbjahr 2013. Das statistische Bundesamt in Wiesbaden teilte mit, dass knapp 124.900 neue Wohnungen genehmigt wurden. Gegenüber den ersten sechs Monaten im Jahr 2012 seien dies 9,6 Prozent beziehungsweise 10.900 Wohnungen mehr gewesen. Die Statistiker sprachen somit von einer weiterhin positiven Entwicklung bei den Baugenehmigungen von Wohnungen.

Achtung! Nicht jedes TOP-Angebot bei Bauspardarlehen ist auch lohnenswert.

Momentan bieten viele Bausparkassen Niedrigzinsdarlehen für Verbraucher an. Zwischen 1,6 Prozent und 1,0 Prozent liegen die Darlehenszinsen momentan bei verschiedenen Tarifen. Solche Angebote eignen sich allerdings nicht für jedes Vorhaben. Der Grund dafür ist, dass der Verbraucher sein Guthaben relativ lange der Bausparkasse

zur Verfügung stellen muss. Das Darlehen muss allerdings im Nachhinein sehr schnell getilgt werden.

Anstieg Risikobereitschaft

Immobilienscout24 zufolge steigt in den Großstädten die Bereitschaft, noch größere Finanzierungen zum Kauf einer Immobilie aufzunehmen als früher. Gleichzeitig verschlechtert sich das Verhältnis von Darlehenswunsch und Haushaltseinkommen.

D.h.: die sinkende Eigenkapital Quote bei gleichzeitigem sinkenden Nettoeinkommen, steigt das Risiko des Zahlungsausfalles an. Dieser Trend ist nachvollziehbar. Den durch das momentane Niedrigzinsniveau, werden Leute animiert hohe Kredite zum Kauf einer Immobilie zu beantragen. Da dadurch gleichzeitig der Markt an Bestandsimmobilien steigende Preise aufweist, bekommen die Käufer das gleiche Haus für mehr Geld mit einem höheren Risiko.

Allgmeine Tipps für den Immobilienkauf

Wer ein Haus neu baut oder einen Neubau erwirbt hat in der Regel wenig sorgen, denn schließlich ist alles noch neu und unverbraucht. Anders ist es, wenn man sich eine gebrauchte Immobilie anschafft. Hier muss man oftmals genauer hinschauen und für den Laien sind Schwachstellen auf den ersten Blick oftmals gar nicht zu erkennen. Im Zweifel sollte man also auf einen Profi zurückgreifen.

Einen Profi einzuschalten ist dann Sinnvoll, wenn man das Objekt bereits mehrmals begutachtet hat und einen Kauf tatsächlich in Erwägung zieht. Von einem Bausachverständigen wird dann insbesondere die Bausubstanz des Hauses begutachtet. Besonders genau wird dabei oftmals auf den Keller, die Fassade + die Fenster und das Dach geachtet.

Bei einem Dach sagt dessen Optik in den meisten Fällen rein gar nichts über die Funktionalität. So ist zum Beispiel Moosbefall nicht immer negativ bzw. steht nicht automatisch für eine Erneuerung. Achten sollte man auf die Schräge des Daches. So kann man bei einem Schrägdach mit darunterliegendem Spitzboden sofort undichtigkeiten oder einen Wassereintritt erkennen. Nach Aussage von Experten gibt es eine Fausregel die besagt, dass ein Dach länger schadensfrei bleibt, je steiler es ist. So kann man bei einer Neigung von 30 Grad von ungefähr 30 Jahren, bei 45 Grad von ungefähr 45 Jahren bis zu einer Erneuerung Rechnen.

Erhöhung der Notarkosten ab dem 1. August diesen Jahres!!!

Ein Notar ist die wichtigste Person bei einem Hauskauf, dem Abschluss eines Testaments oder einer Beglaubigung, da er vom Gesetzgeber die Aufgabe erhalten hat, solche wichtigen Verträge zu prüfen und zu beurkunden. Und das kostet Geld.

Wer jetzt mit dem Gedanken spielt sich eine Immobilie zu kaufen sollte sich beeilen. Denn ab dem 1. August diesen Jahres tritt das neue Gerichts- und Notarkostengesetz in Kraft. Der Gang zum Notar wird dann deutlich teurer. Denn die Gebühren, in welche der Wert des Vorgangs mit einfließt, steigen mit dem neuen Gerichts- und Notarkostengesetz im Schnitt um 15 Prozent.

Immobilienkäufer werden häufig viel zu schlecht von den Banken beraten!

Viele Bürger zahlen oftmals drauf, wenn Sie sich den Traum von eigenen Haus oder der eigenen Wohnung erfüllen möchten. Dies liegt oftmals an viel zu schlechten Bankberatern. So können sich Käufer laut Stiftung Warentest oftmals nicht auf Ihren Berater bei der Bank verlassen. Wie die Stiftung mit verweis auf Ihre Juliausgabe mitteilte, waren nur zwei von 21 untersuchten Banken und Kreditvermittlern bei der Beratung und der Unterbreitung von Kreditangeboten gut. Dabei wurde sogar dreimal die Note mangelhaft, sechsmal die Note ausreichend und zehnmal die Note befriedigend vergeben.

Irreführende Effektivzinsangabe, nicht transparente Angebote die einen Vergleich nicht ermöglichten und zu Höhe oder zu niedrige Kredite waren die häufigsten Fehler. Auch wurde häufig nicht das Risiko für höhere Zinsen bei einem späteren Anschlusskredit berechnet. Die Finanzierung würde in der Folge möglicherweise zu teuer oder könnte platzen. Stattliche Förderungsmöglichkeiten, wie etwa durch Riester-Angebote oder die KfW-Bank, wurden oftmals nicht berücksichtigt.

Tipps zum Vergleich von Bausparverträgen

Wer sich schon immer mal ein eigenes Haus oder eine Wohnung kaufen wollte, für den ist der Bausparvertrag ein interessantes Thema. Deshalb sollten Sie sich über die nachfolgenden zwei Dinge im Klaren sein, wenn Sie Bausparverträge vergleichen.

Besonders wichtig sind die Konditionen des Bausparvertrages für denjenigen, bei dem der Bausparvertrag für die Finanzierung oder die Modernisierung einer Immobilie dienen soll. Die Konditionen hängen nämlich davon ab, ob der Kunde Monat für Monat sparen möchte, oder einen größeren Betrag auf einen Schlag einzahlt. Der Darlehenszins kann indessen außer Acht gelassen werden, wenn schon im Vorfeld feststeht, dass vor allem ein Guthaben angespart werden soll.

Die Wohngebäudeversicherung dient dem finanziellen Schutz des Hauseigentümers vor eventuellen Schäden, die am Gebäude und seinen verbundenen Teilen durch Feuer, Blitzschlag, Sturm, Hagel und Leitungswasser entstehen. Eine Erweiterung des Versicherungsschutzes kann Elementarschäden durch Erdrutsch, Erdbeben und Hochwasser mit einschließen. Die Schadensumme ist hierbei gewöhnlich sehr hoch, während Policen für die Wohngebäudeversicherung relativ preiswert abzuschließen sind. Für eine Bankfinanzierung stellt der Abschluss der Versicherung die Voraussetzung dar.

Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?

Kurz erklärt - Immobilienblase.

Als Immobilienblase bezeichnet man ein Preisniveau, welches ökonomisch nicht mehr gerechtfertigt ist. Sie kann für den gesamten Immobilienmarkt gelten oder nur für einen bestimmten Teilbereich. Die Immobilienblase entsteht aufgrund von Spekulationen auf immer höhere Preise. In den Immobilienpreisen enthalten sind öffentlich beförderte Wunschvorstellungen, ein Nachfragenüberhang und inflationäre Erwartungen. Bei der Immobilienblase steigen aber nicht nur die Preise für Eigentum sehr schnell, sondern auch die Mietpreise. Ein Anzeichen für eine Immobilienblase ist des Weiteren, dass die Preise für Eigentum wesentlich schneller steigen als die Mietpreise. Vermietete Objekte werden somit unwirtschaftlich. Ein Grund für solch eine Immobilienblase kann etwa im Kreditbereich oder in der Fiskalpolitik des Staates liegen.

Der Grundstückskauf und seine Tücken - Lesen Sie Tipps zum Grundstückskauf

Jeder der ein eigenes Haus bauen möchte muss sich erstmal ein Grundstück kaufen. Diese Hürde muss jeder nehmen, der sich den Traum für die eigenen vier Wände erfüllen will. Ausgenommen sind natürlich die Glücklichen, die ein Grundstück geerbt haben. Das Grundstück zu kaufen ist dabei keine einfache Sache. So gibt es neben den Quadratmeterpreisen, die in einigen Regionen in Deutschland immer weiter nach oben gehen, auch weitere tückische Überraschungen - seien es giftige Altlasten, ein Bebauungsplan oder Industrieansiedlungen in der Nähe.

Deutsche wählen Immobilienmakler auf Empfehlung

Bei der größten Investition des Lebens ist Vertrauen der größte Faktor. Laut einer Studie der Planet Home AG verlassen sich die Deutschen bei der Immobilienmaklerwahl in erster Linie auf Tipps von Freunden und Bekannten. Der Internetauftritt des Immobilienmaklers spielt bei der Wahl noch eine geringere Rolle.

Die beiden wichtigsten Arten der Maklerauswahl liegen dicht beieinander. Während 34,4 Prozent der Befragten sich auf Tipps von Freunden und Bekannten verlassen, ist für 34 Prozent wichtig, dass der Immobilienmakler mit Partnern wie zum Beispiel Banken zusammenarbeitet. Auf Platz drei schaffte es der regional tätige Makler mit 29,3 Prozent, während sich nur 10,7 Prozent einem überregional tätigen Makler anvertrauen würden. Mit 28 Prozent folgt dann der Makler, der auch weitere Immobiliendienstleistungen anbietet.

Die Studie in Zahlen: Wie suchen Sie nach einem geeigneten Immobilenmakler?

Wozu braucht man einen Immobilienmakler?

Ein Immobilienmakler verkauft die Häuser und Eigentumswohnungen, die der Besitzer nicht verkaufen oder vermieten kann oder will. Denn der größte Teil der Immobilienverkäufe von Häusern laufen privat, von Nachbar zu Nachbar. Es gibt Makler, die sind spezialisiert auf Inseln oder exclusive und teure Villen. Er ist im wahrsten Sinne des Wortes ein Makler, zwischen dem Anbieter und dem Nachfrager. Und Angebot und Nachfrage regieren auch den Immobilienmarkt. Gehandelt werden Gewerbeimmobilien, Auslandsimmobilien, Mietwohnungen oder das Einfamilienhaus. Der Immobilenmarkt ist von Region zu Region unterschiedlich.

Die Arbeit eines Immobilienmaklers besteht aus Kontakten. Er muss das Angebot kennen und die Kunden, die ein Haus oder eine Mietwohnung suchen. Im Idealfall hat er einen Alleinauftrag, bei dem er sich nicht mit anderen Maklern in die Quere kommt.  Sein Geld bekommt der Immobilienmakler im Erfolgsfall, bis dahin trägt er alle Kosten selbst. Sein Einkommen ist also sehr unregelmäßig, im Gegensatz zu seinen Kosten. Das ist der Grund, warum so viele Makler ihre Tätigkeit auf dem Immobilienmarkt nur nebenberuflich betreiben ("Wochenendmakler").

Der vor Geld nicht aus den Augen schauen könnende Makler ist ein Mythos, auf den ein Neueinsteiger nicht hereinfallen sollte. Wer aus diesem Grund in die Branche einsteigt, ist schnell wieder draußen.
Mitbewerber sind Architekten, Bauunternehmer, Banken, Bausparkassen, Versicherungen und ihre Vertreter, Nachbarn und Bekannte. Je mehr Verkäufer ein Immobilienbüro hat, umso mehr Immobilien kann es auch verkaufen und umso ertragreicher kann das Geschäft werden, umso mehr laufende Kosten fallen aber auch an, die schnell die Existenz gefährden können.

Energieausweise

Um die Vorgaben der EU umzusetzen, ist eine neue Novelle der zuständigen Ministerien(Bundesbauministerium, Bundeswirtschaftsministerium) notwendig. Dort müssen die folgenden Punkte umgesetzt werden.

    • Erhöhung der Anforderung an Neubauten in 2014 und 2016 (jeweils 12,5 %)
    • Immobilienanzeigen müssen für Verkauf und Vermietung den Energiewert des beworbenen Objektes enthalten.
    • Bei Besichtigungen ist der Energieausweis vorzulegen.
    • Bei Verkauf und Vermietung ist der Energieausweis als Kopie auszuhändigen.

Auch Mieter müssen Winterdienst übernehmen

Oftmals stellt man sich die Frage wer den haftet, wenn ein Fußgänger auf nicht geräumten Wegen stürzt oder sich verletzt. Grundsätzlich ist der Hauseigentümer dafür verantwortlich, sich um die Beseitigung von Schnee und Eis sowie dem Streuen von glatten Wegen zu kümmern.
Allerdings kann er diese Haftung auch auf den Mieter übertragen, indem er die Pflicht zum Räumen und Streuen auf die Mieter abwälzt. Dies betätigt zum Beispiel ein Urteil des Landgerichts Karlsruhe vom 30. Mai 2006 (Az 2 O 324/06).

Eine Übertragung der Pflichten auf die Mieter kann durch einen Mietvertrag oder einer Hausordnung, die Bestandteil des Mietvertrages ist, erfolgen. Nur ein Aushang im Treppenflur genügt dafür in keinster Weise! Der Vermieter kann sich entscheiden, ob er die Mietergemeinschaft insgesamt, oder nur einen einzelnen Mieter zum Schneeräumen und Streuen verpflichtet. Einen Grundsatz bzw. eine Regelung die besagt, dass generell Erdgeschossmieter für den Winterdienst zuständig sind, gibt es nicht.

Immobilien vererben

Die nachstehende kurze Übersicht kann die detaillierte Beratung durch den Notar oder einen Steuerberater naturgemäß nicht ersetzen! Ein ausführliches Merkblatt zur Erbschaftsteuerreform 2009/2010 finden Sie auf meiner Homepage.

1.  Die Schenkungsteuer fällt grundsätzlich in gleicher Höhe an, wie sie bei der Vererbung erhöhen würde (Erbschaftsteuer), allerdings stehen die persönlichen Freibeträge alle zehn Jahre erneut zur Verfügung. Durch Verteilung der Vermögensübergabe auf mehrere Zeitabschnitte kann also deutlich Steuer gespart werden! Die persönlichen Freibeträge belaufen sich ab 2009 für Ehegatten und gleichgeschlechtlich Verpartnerte („Homo“- oder „lesbische Ehen“) auf Euro 500.000.--, für Kinder (gegenüber jedem Elternteil) auf je Euro 400.000,--.  für Enkel (gegenüber jedem der vier Großelternteile !) auf je Euro 200.000,--, und für Eltern beim Erbschaftserwerb auf je Euro 100.000,--; für Eltern bei Schenkungen, sowie für Geschwister und sonstige, entfernte oder nicht verwandte Personen auf Euro 20.000,--.

Auswahl des richtigen Baugrundstücks

Bei dem Kauf eines Baugrundstücks gibt es einige Punkte zu beachten, damit aus dem Traumhaus nicht letztlich ein Alptraum wird. Die Suche nach dem richtigen Baugrundstück ist meist auch keine Sache von wenigen Tagen und setzt ein wenig Einsatz und Zeitaufwand voraus.

Diese Themen haben wir hier für Sie aufgegriffen:

    1. Kosten für Immobilienkäufer

      1. Kaufpreis von der Immobilie
      2. Grunderwerbsteuer 3,5%-5% des Kaufpreises je nach Bundesland (Tabelle siehe unten unter Grunderwerbsteuer)
      3. Notarkosten ca. 1-2 % des Kaufpreises
      4. Grundbuchamt ca. 0,5% des Kaufpreises (meist in den Notarkosten enthalten)
      5. Kosten für die Finanzierung (etwa 1-2% in Höhe der Darlehenssumme)
      6. evtl. Maklergebühren von 3 - 6% zzgl. MwSt. auf den Kaufpreis (je nach Region unterschiedlich)
      7. evtl. Zustimmung des Verwalters (ca. 200 €)

Drei Verfahren zur Immobilienbewertung· Hausverkauf

Private Verkäufer stehen bei der Immobilienbewertung oft vor der Frage, welcher Preis für ihre Immobilie richtig wäre. Natürlich hängt man mit viel Herzblut an dem eigenen Haus. Was die Einschätzung des Preises oft trübt und die Bewertung der Immobilie nicht einfacher macht.

Und doch stehen private Verkäufer bei der Immobilienbewertung nicht ohne Anhaltspunkt dar. Es gibt verschiedene Möglichkeiten, den (theoretischen) Preis für seine Immobilie zu ermitteln. Für bebaute Grundstücke sind zum Beispiel das Vergleichswertverfahren, das Ertragswertverfahren oder das Sachwertverfahren eine gute Anleitung; bei unbebauten Grundstücken kommt grundsätzlich das Vergleichswertverfahren, der direkte Vergleich mit artgleichen Grundstücken, die Bodenrichtwertkarten des Katasteramtes oder auch die Kaufpreissammlung der Gemeinde in Frage.

Das bingt Ihnen ein Immobilienmakler

  1. Regel
    Nach Ihrer Anzeige in der Zeitung rufen 50 Interessenten an, 10 besichtigen umgehend, 2 sagen sofort zu, keiner wird kaufen. Die Hemmschwelle bei einer Zusage ist beim Privatverkauf erheblich geringer als bei einem professionellen Maklerfirma.

    2. Größere Werbeerfahrung
    Erfahrene Makler haben Hunderte von Zeitungsanzeigen aufgegeben und durch Versuch und Mißerfolg herausgefunden, welche Anzeigen mögliche Interessenten ansprechen.
    Diese Erfahrung hilft dann auch Ihnen!

    3. Verhandlungssicherheit
    Makler hören seit Jahren Einwände von Interessenten. Wie selektieren Sie die Einwände von den Vorwänden und welche sind davon wichtig und welche unwichtig? Erkennen Sie auch echte Kaufsignale die Interessenten aussenden und wie gehen Sie damit um?

Kauf oder Verkauf einer Immobilie

Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie stellt für die meisten Beteiligten allein von der finanziellen Bedeutung alle anderen Geschäfte in den Schatten. Erhebliche Beträge des ersparten Vermögens müssen investiert und zusätzlich Darlehen aufgenommen werden. Auch für den Verkäufer ist der Grundbesitz häufig der bedeutendste Gegenstand
des eigenen Vermögens. Damit Sie als Käufer oder Verkäufer bei einem solch wichtigem Vorgang sachgemäß beraten werden und um Risiken zu vermeiden, ist die Mitwirkung des Notars vorgesehen. Der Notar setzt die Wünsche der Vertragsparteien in einen maßgeschneiderten Vertragsentwurf um, in den er für beide Seiten sachgerechte Lösungen einarbeitet. Den Vertragsentwurf schickt er Ihnen zu, damit Sie sich ihn in
Ruhe zu Hause durchlesen können und sich bei Fragen – selbstverständlich ohne Mehrkosten – noch vor der Beurkundung an den Notar wenden können.

Eigentumswohnungen

Gerade in Städten kommt es sehr oft vor, dass ein Haus in rechtlich selbständige Eigentumswohnungen aufgeteilt ist. Als Käufer einer Eigentumswohnung erwerben Sie zunächst alleiniges Eigentum an der Wohnung selbst sowie ggf. an dazugehörenden Kellerräumen, Garagen oder Tiefgaragenstellplätzen (sog. Sondereigentum).

Weiter werden Sie durch den Kauf zugleich Eigentümer eines Anteils an dem Grund und Boden, auf dem das Haus steht, und an dem restlichen Gebäude, sofern es nicht zu den anderen Eigentumswohnungen gehört. Denken Sie bitte etwa an das Treppenhaus, den Aufzug oder die Heizungsanlage. Diese Gegenstände, die Ihnen gemeinsam mit den anderen Wohnungseigentümern gehören, heißen gemeinschaftliches Eigentum.

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