Analyse: Uneinheitliche Entwicklung der Immobilienpreise in Deutschland.

Die deutschen Immobilienmärkte zeigen sich im ersten Quartal 2024 von einer uneinheitlichen Seite. Laut dem jüngsten Update des German Real Estate Index (GREIX) ist keine klare Richtung in Bezug auf Preise und Transaktionen erkennbar. Diese Volatilität betrifft nicht nur die großen Städte, sondern zieht sich auch durch kleinere und ostdeutsche Städte.

Die deutschen Immobilienmärkte zeigen sich im ersten Quartal 2024 von einer uneinheitlichen Seite. Laut dem jüngsten Update des German Real Estate Index (GREIX) ist keine klare Richtung in Bezug auf Preise und Transaktionen erkennbar. Diese Volatilität betrifft nicht nur die großen Städte, sondern zieht sich auch durch kleinere und ostdeutsche Städte.


Preise bleiben volatil, Transaktionen auf niedrigem Niveau

Die Preise für Eigentumswohnungen und Einfamilienhäuser stagnieren weitgehend, während Mehrfamilienhäuser einen deutlichen Preisverfall verzeichnen. Gleichzeitig bleiben die Transaktionszahlen auf einem geringen Niveau, wobei zwar ein leichter Anstieg im Vergleich zum Vorjahr zu verzeichnen ist, aber immer noch deutlich unter dem Niveau der Jahre 2019 bis 2021 liegt.

Lage in den Top-7 Städten

In den sieben größten Städten Deutschlands scheint sich die Lage etwas zu beruhigen, wobei die Preise für Eigentumswohnungen im Vergleich zum Vorquartal moderat schwanken. Während Städte wie Köln und Frankfurt leichte Aufwärtstendenzen zeigen, verzeichnen Berlin und Stuttgart Rückgänge. Düsseldorf und München sind in diesem Update nicht enthalten.

Die Immobilienmärkte in Deutschland sind geprägt von einer uneinheitlichen Entwicklung, sowohl in Bezug auf Preise als auch Transaktionen. Während einige Städte moderate Schwankungen zeigen, kämpfen andere mit deutlichen Rückgängen. Eine genaue Analyse der regionalen Trends sowie der Gründe für diese Volatilität ist von entscheidender Bedeutung für Investoren und Immobilienkäufer in Deutschland.

Uneinheitliche Entwicklung außerhalb der Top-7 Städte

Abseits der Top-7 Städte ist die Preisentwicklung äußerst volatil, was teilweise auf die geringe Anzahl von Transaktionen zurückzuführen ist. Interessanterweise zeigen alle ostdeutschen Städte des GREIX einen Preisrückgang, während einige wenige Städte wie Münster und Duisburg moderate Preissteigerungen verzeichnen.

Rückgang seit dem Höchststand

Verglichen mit den jeweiligen Höchstständen zeigen sich ebenfalls uneinheitliche Entwicklungen. Während einige Städte eine Stabilisierung oder sogar einen leichten Anstieg verzeichnen, haben andere einen deutlichen Rückgang zu verzeichnen. Köln erscheint dabei als vergleichsweise wertstabilste Stadt, während Städte wie München und Stuttgart hohe Verluste hinnehmen müssen.

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