welche digitalen Auktionsformen bei Immobilien sind in Deutschland üblich?
In Deutschland sind mehrere digitale Auktionsformen für Immobilien üblich.
Ob Sie das Auktionverfahren, Gebotsverfahren oder Bieterverfahren nennen ist eigentlich nicht von Bedeutung. Deshalb sprechen wir hier meist von Bieterverfahren - das nur zu Information. Also los - Eine Form dieser Verfahren ist das englische Auktionsverfahren, bei dem das höchste Gebot den Zuschlag erhält. Diese Art der Auktion ist sehr transparent und einfach zu verstehen, da alle Bieter die Gebote der anderen sehen können. Es eignet sich besonders für Immobilien, die einen hohen Wert haben und für die es viele Bieter gibt, wie zum Beispiel bei der Versteigerung von Grundstücken oder bei der Versteigerung von hochwertigen Wohnimmobilien.
Marktsituation am Immobilienmarkt Ende 2022
Vieles verändert sich gerade an den Immobilienmärkten. Durch die Wende am Kreditmarkt und die daraus steigenden Zinsen, sowie die steigenden Energiepreise und die Unsicherheit aus diesen beiden Bereichen werden auch in Zukunft eher steigende Zinsen angenommen.
Auf der einen Seiten stehen Verkäufer die von ihren Preisen nicht runter gehen wollen, auf der anderen Seiten stehen da Käufer die nicht mehr zu jedem Preis kaufen wollen als gäbe es kein morgen. Durch die angespannte Situation sind auch die Kreditgebenden Banken vorsichtiger geworden. Darus folgt: noch nie in der jungeren Geschichte sind die Finanzierungskosten für Immobilien in so kurzer Zeit so stark gestiegen. Diese Marktsituation führt dann zu stagnierenden Immobilienkaufverträgen. Käufer hoffen auf fallende Kaufpreise und bessere Konditionen bei der Finanzierung. Die Eigentümer wie gesagt hoffen auf einen besseren Preis.
Ratschlag Nr.3 Immobilien als Altersversorgung kaufen
Immobilien und Kredite gelten in Deutschland als feste Burg im Kampf gegen gierige
Finanzämter, schleichende Geldentwertung und schmale Rentenkassen. Tatsächlich
haben kluge Anleger mit dieser Kombination in der Vergangenheit hohe Gewinne
erzielt. Sie haben dabei viel Zeit in die Suche, Auswahl und Verwaltung rentabler
Häuser und Wohnungen investiert. Der normale Investor, der in den letzten Jahren,
mal wegen der Steuer, mal der Altersversorgung wegen, Immobilien von der Stange
gekauft und dafür Kredit aufgenommen hat, dürfte in den seltensten Fällen bzw.i n wenigen Ausnahmefällen, ein gutes Geschäft gemacht haben. Der Grund für die niedrige Verzinsung der Anlagen liegt in der Überteuerung vieler Objekte und in der zu höhen Fremdfinanzierung.
Die Immobilienpreise steigen sogar noch schneller!
Die Preise für Wohneigentum steigen auch 2016 weiter an. Insbesondere Eigentumswohnungen verzeichnen ein deutliches Preiswachstum. Laut des Panels von Immobilienscout24 IMX, sind diese bundesweit um 2,2 Prozentpunkte gestiegen. Aber auch bei Wohnhäusern ist der Preistrend weiterhin positiv.
Entwicklung der Kaufpreise für Wohnungen in Ludwigshafen
Wir haben schon häufiger versucht die Immobilienpreis in Ludwigshafen zu erklären und zu interpretieren. Tatsächlich gibt es in Ludwigshafen eine besondere Situation. Es gibt einige sogenannte "Neubaugebiete" wie die Melm in Oggersheim oder den Neubruch in Rheingönheim. Oder aber das Neubaugebiet in Ludwigshafen-Süd direkt am Hafenbecken.
Um nun den speziellen Effekt bei den Immobilienpreis in Ludwigshafen genauer darzustellen, müssen wir vor allem den Focus auf das Gebiet in Ludwigshafen-Süd richten. Denn die Durchschnitts-Preise sind vor allem für neue Wohnungen in den letzten Jahren ennorm angestiegen. Dieser Effekt ist aber einfach zu erklären. Dazu verwenden wir die jüngste Grafik von Immonet+Immowelt vom April 2016.
Vorkaufsrecht des Mieters beim Immobilienverkauf.
Wenn Mieter erfahren, dass die Wohnung in der sie leben, verkauft werden soll, gibt es erst einmal kein Grund zur Sorge. Denn sollte die Immobilie als Kapitalanlage verkauft werden, besteht überhaupt kein Grund zur Sorge. Denn der neue Eigentümer hat ja mit einer bestimmten Mietrente gerechnet und aufgrund dessen diesen Kauf auch abgeschlossen.
Das schreibt die ENEV für den Energieausweis vor?
Die Energieeinsparverordnung (EnEV) schreibt Energieausweise zur Bewertung des energetischen Zustands von Gebäuden vor. Sie enthalten allgemeine Angaben zum Gebäude, zu den für die Beheizung verwendeten Energieträgern (zum Beispiel Gas, Öl) sowie die Energiekennwerte des Gebäudes. Neue Ausweise für Wohngebäude haben darüber hinaus eine Energieeffizienzklasse von A+ bis H.
Was bedeuten die neuen Energieeffizienzklassen?
Ab 1. Mai 2014 ausgestellte Energieausweise für Wohngebäude besitzen eine Effizienzklasse, wie man sie von vielen Elektrogeräten kennt. Energieeffizienzklassen sind ein System zur Bewertung der Energieeffizienz von Gebäuden und Haushaltsgeräten. Diese Klassen werden in der Regel durch eine Skala von A+++ (sehr effizient) bis G (wenig effizient) dargestellt. Je höher die Klasse, desto geringer ist der Energieverbrauch des Gebäudes oder Geräts.
Die Energieeffizienzklassen werden auf der Grundlage der Energieverbrauchsmessungen und berechneten Energiebedarfs erstellt, die durch spezielle Standards und Regelungen festgelegt sind.
In Europa und Deutschland wird zum Beispiel die Energieeffizienzklasse von Gebäuden durch die Energieeinsparverordnung (EnEV) festgelegt und kontrolliert.
Energieeffizienzklassen sind ein wichtiger Faktor bei der Beurteilung der Umweltfreundlichkeit und Kosteneffizienz von Gebäuden und Geräten und können helfen, bei der Entscheidung für den Kauf oder die Modernisierung von Immobilien oder Geräten.
Welche Vorgaben gibt es für den Energieausweis?
Ein Energieausweis wird für das ganze Gebäude ausgestellt, nicht für einzelne Wohnungen. Er muss den Vorgaben der zum Zeitpunkt der Ausstellung geltenden EnEV entsprechen, vom Aussteller mit Name, Anschrift, Berufsbezeichnung und Ausstellungsdatum versehen und eigenhändig oder durch Nachbildung der Unterschrift unterschrieben sein. Ein Farbausdruck ist nicht vorgeschrieben. Früher ausgestellte Wärmebedarfsausweise oder Energiepässe, die nach EnEV als Energieausweise anerkannt wurden, können in der damals gültigen Form weiter verwendet werden.
Ausweise, die ab 1. Mai 2014 ausgestellt wurden, enthalten eine Registriernummer. Sie dient der Kontrolle ausgestellter Ausweise durch die zuständigen Behörden.
Der Wert der eigenen Immobilie.
Eine Immobilie ist immer nur das wert, was jemand bereit ist dafür zu bezahlen. D.h. mit anderen Worten - der Markt bestimmt den Preis, wie bei allen anderen Dingen auch in der Marktwirtschaft. Trotzdem sollte man wissen was die eigene Immobilie wert ist. Das Vergleichswertverfahren ist in der BRD eines der drei klassischen Wertermittlungsverfahren. Es gibt aber auch noch das Sachwertverfahren und das Ertragswertverfahren.
Das Vergleichswertverfahren ist allerdings einfach und ist deshalb auch das Beliebteste. Es bringt gegenüber den anderen Verfahren den Vorteil mit, dass die aktuelle Marktsituation in die Wertermittlung einbezogen werden kann und über die Möglichkeit des Vergleiches einen objektiven Überblick über den aktuellen Verkaufswert der Immobilie ermöglicht.
Baufinanzierung - Viele beraten einfach nicht richtig.
Laut Stiftung Warentest beraten Banken und Kreditvermittler die Verbraucher bei der Finanzierung von Immobilien häufig nur unzureichend oder machen unpassende Finanzierungsangebote. Bei einem Vergleich der Anbietern von Baufinanzierungen haben im juni 2013 zwei mit der Note „gut“ abgeschnitte.Zehn Angebote seien befriedigend, sechs ausreichend und drei sogar mangelhaft.Das klingt nicht wirklich vertrauenseinflößend.
Dabei ist der Mangel unterschiedlicher Art: so hat etwa jeder fünfte Anbieter Finanzierungsvorschläge gemacht, bei denen die monatlichen Raten und Kosten den Finanzrahmen der Testkunden um mehr als 150 Euro überschritten hatten. Auch ist die vorgeschlagene Kreditsumme häufig am Bedarf der Kunden vorbeigegangen. Die Berater haben in den meisten Fällen zu hohe Kredite empfohlen.Höhere Kredite bedeuten für Kunden am Ende eine höhere Zinssumme, die dann an die Bank zu zahlen sind.
Preissteigerungen - nun ist es amtlich!
Selbst die Bundesbank warnt nun die Bürger vor überhöhten Immobilienpreisen. Die Preise für Wohnungen und Häuser in Deutschlands Städten sind nach Angaben der Bundesbank in den vergangenen Jahren so stark gestiegen, dass Wohnraum mittlerweile vielerorts überteuert ist. Auf den Immobilienmärkten in den Städten kommt es „gegenwärtig Überbewertungen zwischen fünf und zehn Prozent geben“ heißt es in einer veröffentlich der Bundesbank am Montag in Frankfurt.
Immobilien verkaufen im Bieterverfahren.
Eine Immobilie im Bieterverfahren zu verkaufen, ist eine innovative Art der Vermarktung, da ohnehin der Markt bzw. die Nachfrage den Preis bestimmt. Der Verkäufer kann sich sicher sein, dass er zum Höchstpreis verkauft hat, der aktuell auf dem Markt erzielbar ist.
Immobilien im Bieterverfahren zu verkaufen, heißt eine zeitgemäße Angebotsform zu nutzen Die Erfolgsquote des Bieterverfahrens ist im Vergleich zum traditionellen Immobilienangebot überdurchschnittlich hoch.
Warum sollte man das Baulastenverzeichnis einsehen und wann?
Baulasten sind freiwillige, öffentlich-rechtliche Verpflichtungen von Grundstückseigentümern betreffend des Tuns, Dulden oder Unterlassen, bzgl. eines Ihrer Grundstücke, die sich nicht öffentlich-rechtlichen Vorschriften ergeben. Mit der Baulast werden öffentlich-rechtlichen Vorschriften bzw. sich daraus ergebende baurechtliche Defizite, die der Durchführung eines Vorhabens entgegenstehen, auf Dauer ausgeglichen werden.
Baulasten werden durch schriftliche Erklärung (Verpflichtungserklärung) gegenüber der Bauaufsichtsbehörde übernommen. Die Unterschrift muss öffentlich beglaubigt oder vor der Bauaufsichtsbehörde geleistet oder von ihr anerkannt werden. Wichtig ist dabei daß Sie am Grundstück verankert sind und auch bei Veräußerung bestehen bleiben. Nur durch Verzicht kann diese Last rückgängig gemacht werden. Dieser Verzicht ist nur zu erklären, wenn ein öffentliches Interesse an der Baulast nicht mehr besteht.
Implementieren des neuen EU-Recht für alle Immobilien-Interessenten
Betroffen sind Verträge, die im Internet sowie per Telefon, Brief oder E-Mail geschlossen werden. Diese Verträge hätten dann eine Schwachstelle ab diesem Datum und Verbraucher könnten innerhalb von 14 Tagen widerrufen. Wir als Makler müssen daher eine Widerrufsbelehrung erteilt bekommen. Deshalb werden wir in Zukunft rechtzeitig umstellen und Ihnen eine Widerrufsbelehrung zusenden. Ohne diese Widerrufsbelehrung können wir in Zukunft keine Besichtigungen machen und keine Adressen an Sie weitergegeben.
Wer braucht eine Wohngebäudeversicherung?
Nachmessen der Wohnfläche lohnt sich!
Häufig stellt sich beim Ausmessen der Wohnfläche heraus, dass die angegebene Wohnfläche im Mietvertrag nicht der tatsächlichen Wohnfläche entspricht. Müssen Sie sich das als Mieter bieten lassen?
Es lohnt sich die Wohnfläche nachzumessen, da die Angabe im Mietvertrag häufig nicht stimmt. Stellt sich eine Abweichung um mehr als zehn Prozent heraus, so dürfen betroffene Mieter die Miete kürzen. Experten aus der Fachzeitschrift "Finanztest" weisen darauf in der Ausgabe 10/2012 hin. Den Angaben zufolge wurden bei etwa zwei von drei Fällen eine Abweichung von mehr als einem Quadratmeter festgestellt.
Sollten Sie als Mieter betroffen sein, so wenden Sie sich als erstes in Form eines Gespräches an Ihren Vermieter. Sollte keine Einigung zur Kürzung der Miete möglich sein empfielt es sich, einen Experten zum Vermessen der Wohnfläche zu beauftragen. Erst wenn bei der Vermessung eine Abweichung von mehr als zehn Prozent festgestellt wird, sollten Betroffene die Miete kürzen.
Energieausweise
Um die Vorgaben der EU umzusetzen, ist eine neue Novelle der zuständigen Ministerien(Bundesbauministerium, Bundeswirtschaftsministerium) notwendig. Dort müssen die folgenden Punkte umgesetzt werden.
- Erhöhung der Anforderung an Neubauten in 2014 und 2016 (jeweils 12,5 %)
- Immobilienanzeigen müssen für Verkauf und Vermietung den Energiewert des beworbenen Objektes enthalten.
- Bei Besichtigungen ist der Energieausweis vorzulegen.
- Bei Verkauf und Vermietung ist der Energieausweis als Kopie auszuhändigen.
Immobilienkauf
Der Kauf oder Verkauf einer Immobilie stellt für die meisten Beteiligten allein von der finanziellen Bedeutung alle anderen Geschäfte in den Schatten. Erhebliche Beträge des ersparten Vermögens müssen investiert und zusätzlich Darlehen aufgenommen werden. Auch für den Verkäufer ist der Grundbesitz häufig der bedeutendste Gegenstand des eigenen Vermögens.
Damit Käufer und Verkäufer bei einem solch wichtigen Vorgang sachgemäß beraten werden und um Risiken zu vermeiden, ist die Mitwirkung des Notars vorgesehen. Der Notar sorgt für eine rechtlich ausgewogene Gestaltung und hilft Risiken zu vermeiden, er besorgt die für den Vollzug erforderlichen Unterlagen und überwacht die Eigentumsumschreibung im Grundbuch auf den Käufer.
So muss beispielsweise verhindert werden, dass der Käufer den Kaufpreis zahlt, ohne aber die Immobilie zu erhalten. Auf der anderen Seite darf der Verkäufer seine Immobilie nicht verlieren, ohne den Kaufpreis zu erhalten. Der Notar bespricht mit den Vertragsbeteiligten ihre Zielvorstellungen, informiert sie über die Regelungsmöglichkeiten und erstellt darauf aufbauend einen sachgerechten und ausgewogenen Entwurf eines Kaufvertrages.
Unabhängig von der derzeitigen Pandemie, ist es für viele Bürger ein Herzens-Wunsch, in den eigenen vier Wänden zu wohnen. Doch leider wird das für die meisten Menschen ein Traum bleiben. Trotz extrem tiefer Zinsraten sind auf dem Immobilienmarkt einfach nicht genügend Immobilien vorhanden, damit jeder der dies wünscht auch eine Immobilie seiner Wahl kaufen können Warum ist das so bzw. wie läasst sich diese Marktsituation erklären? Der Immobilien...